Daß diese Menschen immer verloren gehen müssen ! Diesmal betrifft es unseren Boß, Samest Rothburn. Er war vor ein paar Wochen nach Winterhaven aufgebrochen und von dort nicht mehr zurückgekehrt.

Das gute für uns: wenn etwas verloren geht, dann muß man es wieder finden – und dafür gibt’s nen Finderlohn :).

Also machten wir uns auf gen Westen. Knapp vor Winterhaven wurden wir von einer Bande Kobolde überfallen, die wir nach längerem Gemetzel besiegten und einen Mann befreiten, der mit einer Händlergruppe gereist war, die ebenfalls von den Kobolden überfallen worden war. An uns haben sich diese kleinen Monster aber die Zähne ausgebissen !

Gemeinsam reisten wir nach Winterhaven weiter, wo wir in der hiesigen Taverne Unterschlupf fanden. Ich konnte meine Reisekasse noch durch ein gepflegtes Würfelspielchen aufbessern.

Am nächsten Morgen hatten wir eine Audienz bei Lord Ernest, dem Stadtadligen. Das Essen war wie erwartet vorzüglich, aber leider etwas kurz. Er wußte nichts näheres über unseren Chef, aber dafür konnten wir einen weiteren Auftrag einheimsen: die Kobolde und ihren Anführer, einen gewissen Irontooth (sehr überheblicher Name, wenn ihr mich fragt), finden und besiegen.

Doch Priorität hat Samest: wir holten noch einige Informationen ein, ob beim Händler Berwin, beim Gelehrten Valdrun oder bei Schwester Linora im Tempel von Avandra (dem ich natürlich meine Aufwartung machte, um meine neuen Glücksstiefel segnen zu lassen).

Wir fanden heraus, daß sich Samest Richtung Südwesten zum Drachengrab aufgemacht hatte, um dort einen Schatz zu bergen, den es aber laut Valdrun nicht gibt. Aber wer glaubt schon einem Mann im Turm, wenn es solche Wunder zu entdeckt gilt …