Theya
Der Feuchte Marsch
- der letzte Teil des Wegs zum großen Treffen steht an
- zunächst geht es gut voran und die Gruppe kann sich etwas erholen; die verwundeten Hunde holen allerdings eine Jagdgruppe ein, einer der Jäger stirbt im Kampf
- am dritten Tag wird der Boden erst feuchter, dann steht das Wasser kniehoch - es geht mitten durch einen Mangrovensumpf
- es gibt viele Waisen jetzt im Stamm; zusammen mit den neu aufgenommen Jugendlichen fällt viel Arbeit für die Michina an, insbesondere ungewöhnlich viel mit Kindern
- Itzcoa beschäftigt die Kinder damit, Fallen zu bauen, wie er es von den Kobolden gelernt hat
- Hui unterrichtet währenddessen in Kräuterkunde (sind sogar nützliche dabei ...)
- Zuma bleibt den Kindern eher fern und verrichtet die vielen schweren Arbeiten, die anfallen
erster Tag
- einige der großen Echsen bleiben immer wieder stecken, verfallen dann schnell in Panik
- die Gruppe kann nicht viel Helfen; ein Kind wird plattgetrampelt und die panische Echse muss mit Speeren erlegt werden; immer wieder gehen Gegenstände aus den Körben im Wasser verloren
- Itzcoa und Hui bleiben zurück und häuten die tote Echse, retten die wichtigsten Werkzeuge aus den Körben; so kann zumindest etwas Verlust wettgemacht werden
- am Abend stimmt Zuma mit Trommel und einer Geschichte zu einem im Sumpf verlorenen Stamm einige Lieder an; die Stimmung sinkt zumindest nicht weiter
zweiter Tag
- kleine Äffchen stehlen Nahrung und Gegenstände aus den Körben; sie zu verscheuchen irritiert die Echsen
- Zuma läuft die Karawane vor und zurück und vertreibet/tötet etliche Äffchen mit gezielten Steinwürfen
- am Abend gibt es keinen großen trockenen Schlafplatz, aber Itzcoa und Zuma schaffen es große Netze zum Schlafen für die Waisen aufzuhängen
- Schwärme an Leuchtwürmern erfreuen die Gemüter am Abend
dritter Tag
- das Wasser wird tiefer, viele Kinder können wegen ihrer Größe oder der Anstrengung die Strecke nicht laufen
- Hui baut einige improvisierte Flöße, das hilft dem gesamtem Stamm
- Itzcoa motiviert alle, niemand zurück zu lassen, und findet genau die richtigen Worte - selbst Qyachin pflichtet ihm bei
- am Nachmittag greifen Bestien aus dem Sumpf einen Jugendlichen und zwei Kinder an, die ein wenig abseits liefen; nur vom Jugendlichen sind Reste zu finden
- da kaum Feuer gemacht werden kann, wird die nicht am Abend verspeiste Jagdbeute in Lehm gepackt, um sie haltbar zu machen
- mit so wenig "richtigem" Essen verfügbar bleiben für die Michina nur die übel zugerichteten Äffchen übrig
- Paqarimuy sucht Freiwillige, um die "Macha Challwa", die für den Angriff verantwortlich sind, zu jagen; als Lohn gibt es ihre alte Rüstung
vierter Tag
- mit einer Netzfalle von Itzcoa (dass leider auch Hui fängt) kann die Gruppe die beiden Macha Challwa töten; Zuma erhält die alte Rüstung
- es mehren sich die Kranken (Sumpffieber) und Verletzungen (giftige Bisse, Jagdwunden, Unfälle); Paqarimuy kommt kaum nach und kann sich nur um die schweren Fälle kümmern
- Hui - selbst ziemlich zugerichtet von den Macha Challwa - dirigiert die Kinder beim Kräuter bereiten
- Itzcoa hält die Kinder bei Laune um die Erwachsenen zu entlasten, während Zuma wieder überall aushilft wo Kraft gefragt ist
- die Waisenkinder haben fragen zu den Toten
- wir erfahren, dass im Glaube der Nuqanchik die Toten eins mit dem Land werden; manche Stämme haben daher "Burial Grounds", um im Tod vereint zu sein
- es ist die Aufgabe der Chosen, beim Betreten eines neuen "Bioms" dafür zu sorgen, dass die Totengeister dort gut gestimmt sind
fünfter Tag
- es wird ein Gewaltmarsch - statt eines Nachtlagers wird über Nacht der Rest der Strecke zum Treffen zurück gelegt
- nur Zuma hat noch die Kraft zu helfen; Itzcoa und Hui schleifen nur sich selbst vorwärts
- dank Zuma bleiben zumindest keine weiteren Leute auf der Strecke, auch wenn eine weitere Echse und einige Ausrüstung verloren geht
Im Morgengrauen ist endlich der Tempel erreicht!