47-Mittsommer In Romuva
Bei einem großen heidnischen Fest infiltierten die Helden das Heiligtum zu Romuva; dort wurden sie Zeuge eines Initiationsritus für die Priester des Dievas: Gefangene Seelen versuchten, die Geschichte ihres Leidens durch den Teufel zu erzählen; doch durch die Einflussnahme der Priester wurde dies zu einer Erzählung über die Glorie des Teufels und sein gutes Wirken.
Folgendes konnte in Erfahrung gebracht werden:
Der Teufel ist tatsächlich ein gefallener Engel; bei seinem Sturz hat er sein Gewand verloren, beim Aufschlag ein ganzes Dorf ausgelöscht. Er hat einen Hohepriester mit mächtigen Kräften.
Der Einfluss des Teufels wirkt über korrumpiertes Wasser: Das nächste Mal, wenn der Trinkende betet (zu welcher Macht auch immer), erscheint Dievas an Stelle des Gerufenen (allerdings als dieser getarnt). Wer hier nicht sehr aufmerksam ist, kann leicht einen Handel eingehen, der die Seele in Gefahr bringt. Dievas steht mit den Todsünden Neid/Missgunst sowie Wut/Hass in Verbindung.
Dievas ist in eine Höhle unter einem kleinen Kratersee (bei seiner Aufschlagstelle) gekettet. Er und seine Anhänger glauben, dass die Ketten vom Teufel sind, und sie sich mit genügend Seelen freikaufen können. Die Ketten sind allerdings eine Strafe Gottes, und mit jeder Seele, die Dievas und seine Anhänger verdammen, werden sie stärker. Dievas ist im direkten Kampf keine Herausforderung; seine physische Form zu zerstören ist allerdings auch nicht unbedingt hilfreich.