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23-Kampf Der Jahreszeiten

Accipitus:

Nun, sympatischer als dieser Agitatus war der Neue jedenfalls. Immerhin kampfkräftig, und gemeinsam mit seinen Kompagnons eine schlagkräftige Truppe. War auch vonnöten. Heuer spielten die Jahrezeiten verrückt, und der Sturm, der die Blätter von den Bäumen wehte, welche sich alljährlich um die Hügelgräber legten, blieb aus. Dafür fegte ein Sommersturm über die Insel hinweg und die heidnischen Toten standen aus ihren Gräbern auf und griffen uns und die alten Eschen an. Gemeinsam konnten wir sie vertreiben, doch fanden wir heraus, daß sie jede Nacht wiederkommen würden, solange diese brütende Sommerhitze den Lauf der Saisonen stoppte.

Wie sich herausstellte, waren unsere „Freunde“ die Faeries mal wieder die Schuldigen. Die Ziegenreiter des Sommerhofes hatten den Anführer der Winterfaeries, eine Eule, entführt. Also machten wir uns auf den Weg und durchquerten Gotland bis zu dem Wald wo der Eingang in die Dömane der Sommerfaeries lag. Dort konnten wir gerade noch eine Frau retten, welche von einer Horde mit Speeren bewaffneter Fearies angegriffen wurde. Das also war der Grund, warum sie übermächtig geworden waren und die Schlacht zwischen Sommer und Winter einseitig ausfiel. Wir schlichen uns über einen Hintereingang in die Domäne ein und der Neue forderte den Anführer der Sommerfaeries zum Duell – das jedoch sehr einseitig verlief. Also griffen wir alle ein und konnten die Eule befreien, doch unser Rückzug verlief nicht ganz so wie geplant …