Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Dieser Höhlenkomplex ist höchst merkwürdig! Ich hoffe wir müssen nciht mehr all zu lange hier sein...
Den Spuren weiter folgend reisen wir durch diesen seltsamen Pilzwald...als plötzlich eine Brandung in der Ferne zu hören war...das Rauschen eines Meeres in einder Höhle? Diese Höhle ist eindeutig seltsam!

Wenig später wurden wir von Spinnen angegriffen...SPINNEN...so groß wie Hunde...SPINNEN...glücklicherweise konnten wir sie schnell beseitigen. Aber die Spinnweben wieder von der Kleidung zu bekommen...ich hoffe wir begegnen nicht noch mehr von diesen Kreaturen...und dann wieder diese merkwürdigen mit Pilzen überwucherten Untoten...diese Eintönigkeit hier unten lässt mcih trotz Uhr das Zeitgefühl verlieren.

Am Ufer angekommen koordiniere ich unsere Begleiter, Dimitri und David, damit wir aus den Pilzstämmen ein Floss bauen. Das Wasser ist zwar leicht salzig, aber genießbar, wenn man es kocht. Einige Pilzhüte nehmen wir mit um sie als Schild oder "BEiboot" zu verwenden.
Auf See...falls man das so sagen kann...ist es noch eintöniger als in dem Pilzwald oder der Kristallhöhle oder den Tunneln davor...nur gelegentliche Blitze enthüllen eine ballonartige Sillhouette in der Höhe, doch zu weit weg um etwas zu erkennen und zu kurz beleuchtet.
Nach einiger Zeit finden wir eine Insel mit einem Geysir. ENDLICH WARMES WASSER!!!

Ich überprüfe das Wasser auf Trinkbarkeit und gieße ein wenig Tee auf, danach schlage ich vor dass wir hier eine längere Rast einlegen und baden. Wenn wir schon warmes Wasser haben müssen wir das auch nutzen!
Mit einer Tasse Tee entspanne ich mich in einem Becken mit warmen Wasser etwas abseits meiner männlichen Begleiter. Immerhin schickt es sich nicht dass eine Frau mit einem Mann gemeinsam badet, es sei denn sie sind ein Ehepaar.
Mit aufgefüllten Wasservorräten und nach einigen Stunden Schlaf auf festem Boden brachen wir wieder auf...und wurden von einigen Fledermäusen angegriffen...welche wir glücklicherweise recht schnell los werden...allerdings...bin ich allmählich des Kämpfens müde...

Wenig später hörten wir unbeschreibliche Stimmen...unerträglicher Schmerz...und dennoch unfassbar schön...eine Säule aus Licht schoss nach oben...und dann war wieder alles Still.
Ich denke wir haben unser Ziel gefunden.

Kurz darauf bewegte sich ein Boot in unsere Richtung. Die Kreaturen die dieses Boot bemannen sehen sehr merkwürdig aus. Humanoid...aber auch animalisch. Teile der Körper sind tierisch andere sind menschlich...und sie sprechen Englisch...immerhin macht dies die Kommunikation etwas leichter.
Wir vertäuten unser Floß mit ihrem Boot und gemeinsam begaben wir uns Richtung "Festland"...

Ob ich irgendwann aufwache und feststelle dass dies alles nur ein Traum ist?