Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Wir betraten die Burg und trafen leider recht schnell auf Widerstand. Einen Weg in den Keller konnten wir erst recht spät finden, und dort fanden wir keine Zellen für Gefangene, sondern drei Vampir-Frauen in Kleidern die vor einigen Jahren der Mode entsprachen.
Dass die sich damit aus ihren Särgen getraut haben, verstehe ich nicht. Aber vielleicht verlieren Vampire ihren Sinn für Mode?
David, Dr. JJ und Dimitri erlagen jedenfalls den weiblichen Reizen der drei Blutsauger.
MÄNNER!
Letzten Endes konnten wir uns aber dieser Kreaturen entledigen.

Wir gingen also von dem Keller zurück hinauf und folgten den Treppen des Turms bis zum Ende. Doch fanden wir auch hier keinen der möglichen Gefangenen.
Also wieder ins Erdgeschoss.
Hier fanden wir dann erneut zwei Vampir-Frauen und einige von diesen menschlichen Handlangern.
Leider waren die schneller Tod, als geplant. Es wäre gut gewesen, wenn einer der Menschen überlebt hätte um ihn zu befragen. Aber das wird wohl warten müssen.

Wenigstens ist mein Kleid nicht blutig geworden. Zumindest noch nicht.

Und dieses unzivilisierte Pack hier spricht nicht mal eine vernünftige Sprache.
Rumänisch. Wenn es wenigstens Russisch wäre. Das verstehe ich zwar auch nicht, aber das ist die Sprache eines respektablen und großen Reiches. Wenn auch natürlich nicht vergleichbar mit England oder Frankreich, Spanien oder Österreich.
Ich freue mich schon darauf auf der Rückreise einige Tage in Wien und Paris verweilen zu können.
Sofern wir hier nicht zu lange brauchen...