Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Unter Schmerzen aufwachend sah ich als nächstes Giles. Er war gerade damit fertig meine Wunden zu versorgen, während die anderen uns weiter Richtung Insel manövrierten. Dort bereiteten wir dann die Tentakel der Kreatur zu und gönnten uns eine Rast. Immerhin waren Dr. JJ und ich verletzt und uns beiden ging es nicht sehr gut.
Angeblich waren meine Rippen geprellt...wenn Atmen schon bei geprellten Rippen so schmerzhaft ist, will ich nicht wissen wie es sich mit gebrochenen anfühlt.

Nach einer beschwerlichen Weiterfahrt kamen wir endlich am Ufer an und konnten den Lakaien von Dr. Lord entgehen.
Wer dachte dass man in einem Korsett wenig Luft bekommt hat sich noch nie den Brustkorb verletzt...dieser Marsch wird um einiges anstrengender als der Weg nach unten.

Unterwegs konnten wir mit unseren Vorräten gut haushalten, immerhin gibt es hier unten frisches Wasser und auch die eine oder andere Kreatur. Wir hielten auch Ausschau nach Möglichkeiten um den Weg nach oben zu erschweren oder gar zu blockieren.
Was uns auch gelang.

Das flüssige Licht mussten wir zwischendurch umfüllen und David stellte fest dass ein paar Tropfen davon auf der Hand schmerzhaft sein können.

Endlich aus dem Krater draußen mussten wir dann einen Sturm abwarten, bevor wir weiter reisen konnten.
Auf dem Weg in den nächsten Ort sprachen wir uns dann ab, in Bezug wie wir das Fehlen unserer Träger bzw Helfer erklären wollten.

Irgendwie haben wir es dann auch nach Reykjavik geschafft und konnten von dort dann mit der Impala weiter nach London reisen. Ich schonte mich so gut es ging. Und überlegte wie ich meinen Eltern all das erklären sollte...vor allem wie ich erklären sollte dass ich keinen Verlobten habe.

Aber sobald wir in London angekommen sind, war der erste Weg ohnehin zu Miss Harker. Dort lieferten wir einen Teil des flüssigen Lichtes ab und einen Bericht über die Reise.
Ich konnte dort auch für eine Weile unterkommen um meine Verletzungen versorgen zu lassen.