RippersResurrected

Die Ewige Stadt

Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Ich konnte meine Eltern überzeugen, dass eine Reise nach Italien sinnvoll wäre, da ich dort mal unter neue Leute käme und Milan besuchen könnte. Etwas Abwechslung und vor allem die Luft des Mittelmeeres würden mir bestimmt gut tun.
Und so setzten wir mit der Impala nach Frankreich über und setzten dann die Reise mit dem Zug fort.

In Rom angekommen, stellten wir fest, dass wir Verstärkung brauchen würden.
Einerseits weil es viele Obelisken in der Stadt gibt und wir nicht vorab erkennen konnten, welche in Gefahr sein würden und welche nicht und andererseits, weil Rom nicht all zu viele fähige Monsterjäger hat.
Ich mietete einen kleine Palazzo und wir kontaktierten Miss Harker mit der bitte um dringende Verstärkung und Weiterleitung der Anfrage an Miss LaGrange und die Rosicrucians in Paris.
In der Zwischenzeit versuchten wir Zugang zu der Bibliothek zu erhalten und so viel wie möglich vorzubereiten und in Erfahrung zu bringen.

Während unsere Recherchen weitgehend ergebnislos blieben, war unser Ruf nach Unterstützung von Erfolg gekrönt.
Wir teilten Trupps ein die aus jeweils einem der ortsansässigen Ripper und einem zur Unterstützung angereisten bestanden. Sie sollten zu zweit ein Auge auf die Obelisken haben und patrouillieren. Wenn etwas Verdächtiges zu sehen war, das vereinbarte Signal schlagen und wir kamen dann zur Unterstützung.
Ich selbst fokussierte mich auf das Koordinieren der Gruppen und Verteilen der Informationen. Immerhin waren wir ja schon bei mehreren Angriffen auf Obelisken anwesend und kannten daher schon einige der vermutlich auftauchenden Kreaturen.

Als es dann zum Kampf kam, half uns dieses Wissen und all die Vorbereitung jedoch kaum.
Wir waren zu langsam und zu spät.
Und wie soll ich meinen Eltern erklären, dass ich eine weiße Strähne habe?

Zumindest konnten wir im Nachklang in Erfahrung bringen, dass die Anführer der Kabaal-Gruppen wohl einen Deal gemacht haben. Sie wurden zurückgeholt und im Tausch dafür mussten die Obelisken zerstört werden.

Unser Einsatz brache uns jedoch auch die Erlaubnis die Bibliotheken des Vatikans zu konsultieren und nach weiteren Hinweisen zu suchen.