Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Ein paar Tage "Entspannung" mit der Familie...und schon brennt alles ab...David, Giles und Dimitri konnten gerade so Jack the Ripper entkommen und weitere Morde verhindern, wenigstens etwas. Aber scheinbar hat Angus diese Nachricht nicht so gut verkaftet...fackelt die Lodge ab und verschwindet.
Ich werde mir NIEMALS freiwillig Rippertech implantieren wenn es zu sowas führen kann wie bei Angus.

Na gut, wir wollten uns ja ohnehin abseilen. Und jetzt müssen wir nicht Miss Harker fragen, sondern sie hat uns das Angebot gemacht. Aber ein Schiff? Naja, mal schauen...

Dann packe ich besser mal für Paris. PARIS! Die Stadt der MODE! Die Stadt der Liebe! Die Stadt der Künste und der Schönheit! Merveilleuse! Endlich machen sich meine Französisch-Stunden bezahlt. Très bien!
Und dann auch noch eine diplomatische Mission!
Allerdings ohne irgendwelche "Geschenke" in Form von Wissen oder Artefakten...naja...hoffen wir das Miss Harker weiß was sie tut. Auf diese Art wird es jedenfalls schwierig.
Mon dieu! Ich muss Ricardo besuchen, damit er mir ein oder zwei Kleider nach der neuesten Pariser Mode schneidert. Nach Londoner Standards bin ich im Trend der Mode von dabei...aber Paris? Dafür sind die Kleider alle samt zu schlicht oder haben die falsche Farbe! Aber Ricardo macht das schon.

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Ricardo ist ein ENGEL! Das Kleid ist ZAUBERHAFT! FANTASTIQUE!
Der Stoff ist von der feinsten Qualität. Der Schnitt simpel und schlicht, aber mit kleinen Details doch verspielt und extravagant. L'un orinique!
Meine Eltern sind auch begeistert von der Idee dass ich nach Paris reise, wenn sie wüssten warum ich dort hin möchte, würden sie vermutlich nein sagen...aber PARIS!

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Gut, endlich angekommen. Sollen die anderen erst mal mit den Rippern reden. Meine Mutter bat mich darum eine Cousine zu besuchen, also tu ich das auch...wenn ich doch schon mal in Paris bin!
Diese Stadt ist ein Traum! Viel heller als London. Und offener...es wirkt weniger beengt, obwohl auch hier alles dicht bebaut ist.

...Familie...wenn solche Treffen nicht immer so ermüdend wären. Nun ja, immerhin konnte ich Mutters Geschenk überbringen und eine Empfehlung für sie hab ich auch bekommen und die Cousine meiner Mutter hat angeboten mir einige Schneider hier in Paris zu empfehlen und mir die Stadt zu zeigen.
Gerne nehme ich das an, aber vorerst habe ich mich entschuldigt und zurückgezogen.

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David, Dr. JJ und ich gehen zum Treffen mit den Rosicrucians. Ah, diese schöne Stadt...aber das Kopfsteinpflaster hier ist etwas unebener als in London...oder der Rock des Kleides war zu lang...jedenfalls bin ich mir auf den Rocksaum getreten und gestolpert...das KLEID... es ist RUINIERT...Ricardo wird mit mir schimpfen...nun vielleicht...nein...obwohl...eventuell kann einer der lokalen Schneider vielleicht das Kleid retten?
Jetzt muss ich mit einem RUINIERTEN Kleid zum Treffen...eine SCHANDE! Meine Eltern würden sich für mich schämen...aber ich habe keine Wahl als das Beste daraus zu machen.

Das kleine Lokal ist nett, der Wein gut und der Käse himmlisch.
Die drei Rosicrucians die zum Treffen kommen sind reserviert. Fehler wurden begangen. Auf beiden Seiten. Ich kann nur versuchen so diplomatisch wie möglich die Wogen zu glätten.
Versprechen kann ich nur dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde um eine Entschuldigung der anderen Fraktionen herbeizuführen. Mehr kann ich nicht tun. Ich hoffe dass dies reichen wird.
Das Treffen kommt jedenfalls zu einem jähen Ende...durch eine Explosion. Sobald ich nicht mehr benommen bin, helfe ich dem Anführer der Rosicrucians dabei von hier weg zu kommen...sehr viel mehr kann ich in einem Feuergefecht nicht ausrichten und er muss unter allen Umständen überleben! Sonst wirkt es so als wollten wir die Rosicrucians zerschlagen. Oder sonst irgendwelche wilden Verschwörungstheorien.
Das Kleid ist jetzt auch endgültig ruiniert. Den Dreck da wieder rausbekommen...
Wir sind immerhin alle entkommen, nur der Kellner des Lokals ist verletzt oder tot. Und Dr. JJ ist schwer verletzt, er lässt sich bei den lokalen Rippern versorgen. David und ich machen uns auf den Weg zum Louvre. Das Museum wird angeblich ausgeraubt. Das muss natürlich verhindert werden.

Ich lenkte die Diebe ab, während einer der französischen Ripper und David sich um dieselben kümmerten.
Der Anrührer beschwor ein paar von diesen Schattenmonstern...der Anblick dieser Kreaturen...ich werde mich wohl nie daran gewöhnen...als ich mit der Peitsche den Anführer angriff, wandte er sich mir zu und wandte Magie an um mich zu schwächen...danach fühlte ich mich ausgelaugt und müde, beinahe kraftlos. Zumindest konnte David feststellen dass der Ritualdolch diese Biester vernichten kann.
Der Anführer konnte entkommen, wir haben überlebt und machen uns wohl besser aus dem Staub...apropos Staub...der Obilisk wurde gesprengt...