REvolution

Aki Kiyomasu

Zentrale Fähigkeiten:

  • Magie - funktioniert nur über passende Kami aufnehmen
  • körperlich recht fit

Hintergrund:

Aki hat eine besondere Beziehung zur Geisterwelt, er kann die Kami wahrnehmen und mit ihnen kommunizieren - wenn auch momentan noch recht eingeschränkt und recht einseitig: er kann sich selbst kaum verständlich machen.

Aki kann auch versuchen, die Kami in sich aufzunehmen, um ihnen direkten Zugriff auf unsere Welt zu ermöglichen. Dabei muss er sich jedoch bemühen, die Kontrolle zu behalten.

Wenn ihm dies gelingt, tritt der hilfreiche nigi-mitama zu Tage. Übernimmt jedoch der Kami völlig die Kontrolle, tritt der ara-mitama zu Tage und kann dann eine Weile machen, was er möchte - was für Umstehende und am Ende für Aki schlechte Folgen haben kann.

Teilweise versuchen die Kami auch, Aki zu überreden oder zu zwingen, sie aufzunehmen. Teilweise begnügen sie sich damit, ihm Dinge zuzuflüstern, was recht ablenkend sein kann.

Diese Beziehung beschäftigt Aki seit geraumer Zeit und führt auch dazu, dass er stets eher Außenseiter war. Nur Michi hat ihn bisher einfach so akzeptiert - aber Michi ist ja selber nicht ganz normal.

Geschichte:

Aki ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Er hat nur sehr vage Erinnerungen an eine Kindheit vor der Zeit im Waisenhaus - keine konkreten Ereignisse oder Eindrücke.

Das Waisenhaus hat seine Kinder primär als billige Arbeitskräfte betrachtet. Es gab natürlich eine Schule wie vorgeschrieben, allerdings wurde nur das nötigste getan, um nicht in Konflikt mit dem Gesetz zu geraten und die Kinder entzogen zu kriegen.

Unter den Kindern herrschte eine relativ brutale, durch Banden bestimmte Rangordnung. Die "Erzieher" kümmerten sich im Wesentlichen nur darum, dass die Kinder ihre Arbeit erledigen konnten und nichts allzu auffälliges nach Außen drang.

Dementsprechend ist Aki auch wenig mitfühlend und gewalttätige Lösungen gewohnt - allerdings selber nicht aktiv gewalttätig. Er war nie volles Mitglied einer der Gangs und hat sich weitgehend alleine durchgeschlagen - abgesehen von seiner Freundschaft mit Michi. Grund dafür waren seine besonderen Fähigkeiten, die ihn die meiste freie Zeit beschäftigen.

Motivation:

Aki möchte das Waisenhaus um jeden Preis hinter sich lassen, hat aber kaum Erfahrungen mit der Welt außerhalb. Erst durch seine Aufnahme an der neuen Hochschule konnte er überhaupt das Waisenhaus verlassen.

Er will außerdem mehr über die Kami und seine Rolle in der Welt lernen. Momentan fühlt Aki sich ziemlich verloren, er weiß nur, dass die ständige Arbeit und das brutale Klima im Waisenhaus nicht alles sein kann, was das Leben zu bieten hat.