Doji Masaru:

Wir verließen die Hauptstadt der Kraniche und folgten dem Weg am Meer entlang nach Norden. In der Stadt der Künstler besuchten wir das Badehaus, spielten Go und hörten uns ein paar Musikstudenten an. Einen davon, Doji Takuto, lud ich ein, nach seiner Ausbildung in meine Dienste zu treten.

Auf dem Weg zu einem Tempel der Bruderschaft (den man sehr schwer findet) halfen wir ein paar Fischern dabei, eine Rattenplage zu beseitigen, und bestatteten einen Verstorbenen. In einem Ort nahe des Tempels erfuhren wir, daß die Mönche den hiesigen Schrein betreuten. Unser Ziel konnte also nicht mehr weit sein.

Am nächsten Tag fanden wir einen offensichtlich überfallenen Mönch und halfen ihm. Er führte uns zum Tempel, wo wir uns in Meditation, Jiujutsu und Gesprächen mit den Mönchen übten. Hier werde ich wohl nochmals herkommen, wenn es die Zeit zuläßt, die Technik des Kaze-Do birgt ihre Vorteile.

Wir beschlossen, den Banditen, die den Mönch überfallen hatten, zu folgen, stießen dabei auf ein verlassenes Dorf und wenige Stunden später auch auf die in überhasteter Flucht befindlichen Banditen. Da sie sich nicht ergaben, brachten wir die Hälfte von ihnen zur Strecke, der Rest zerstreute sich in alle Windrichtungen. Zwei konnten wir lebend gefangennehmen. Wir werden sie den hiesigen Behörden übergeben ...