Doji Masaru:

Nach der kurzen Aufregung um den Crab-Attentäter ging das Fest weiter. Beim Tanz und dem folgenden Gesangs- und Musikwettstreit lichtete sich das Feld der Favoriten, nach der abschließenden Tee-Zeremonie blieben drei Punktgleiche Führende übrig, darunter ich. Ein weiterer Wettbewerb mußte den Sieger bestimmen: das Geschichten erzählen, bei dem ich ein wenig unter meinen Erwartungen blieb. Die Siegerin, der die vor den Festlichkeiten präsentierte Statue überreicht wurde, war jedoch großzügig, und gab den Zusatzpreis, einen kunstvoll gefertigten Kranich-Fächer, zuerst an Daidoji Tanaka weiter, der ihn wiederum an mich weitergab. Meine Verärgerung über die Niederlage legte sich langsam.

Zum Abschluß des Festes wurde von einer Gesandten der Kaiserin verlautbart, daß in wenigen Wochen das Kirschblütenfest (?) in der Hauptstadt stattfinden soll, und alle Anwesenden eingeladen seien, was für etwas Verwunderung sorgte. Verständlicherweise, denn die Krabben haben sich hier schon als nicht-fest-tauglich präsentiert.

Wir vier schlossen uns mit Doji Aiko und ihrem Yojimbo zu einer Reisegesellschaft zusammen. Davor besorgte ich bei einem hiesigen Künstler ein Bild mit schönem Rahmen als Geschenk für die Kaiserin. Sollte mein Wohlstand es mir eines Tages ermöglichen, so werde ich diesen Meisterkünstler einstellen.