GunsAndSorcery

Boss

Vorgeschichte
Amely McDonnel (*1. Jänner 2053) hatte eine schöne Kindheit bis zum 15. Dezember 2062. Ihre gemeine Zwillingsschwester, Baely McDonnel, war mit ihren bösen Streichen zu weit gegangen. Amely und Baely hatten Hausarest, weil sie ihr Zimmer schon seit Wochen nicht mehr aufgeräumt hatten. Sie waren beide sauer auf ihre Eltern. Es war doch ihr Zimmer, ihre Privatsphere! Das ging doch ihre Eltern nichts an. Also schlichen sich Amely und Baely früh morgens aus dem Haus, nahmen alle Schlüssel mit und versperrten es von außen. Die beiden schnappten sich ihre Fahrräder und radelten Richtung Stadt. Amely wollte unbedingt in die Delfinausstellung und Baely sagte, währenddessen ins shopping center gehen werde und sie sich in einer Stunde wieder am Museumseingang treffen werden. Als Amely aus der Ausstellung rauskam hatte sie einen riesen Grinser im Gesicht. Diese tolle Ausstellung hätte sie bestimmt nie gesehen wegen dem ungerechtfertigten Hausarest. Baely war noch nicht zurück. Sie setzte sich auf einen Parkbank und wartete und wartete und wartete...30 Minuten...eine Stunde...zwei Stunden. Wo war nur Baely?! Sie ging zum Fahrradständer und sah dass Baely's Fahrrad weg war. Sie musste schon ohne sie nach Hause gefahren sein. Diese Baely mit ihren doofen Streichen! Genervt setzte sich Amely aufs Fahrrad und fuhr nach Hause zurück. Als sie in ihre Straße einbog, sah sie dass die Straße voll war mit Feuerwehrwagen, Rettungswagen, Rauch und Schaulustigen und alle waren zentriert um....IHR HAUS!!!! Ihr Haus stand in Flammen! Amely radelte schneller! Sprang von Rad und rannte an den Feuerwehrleuten vorbei ins Haus und rief nach ihren Eltern und Baely. Aber es kam keine Antwort. Bald wurde sie von einem Feuerwehrmann aus dem Haus gezerrt. Sie rief weiter nach ihren Eltern, aber keiner antwortete. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite saß sie eine Reihe von aufgestellten Flaschen und in einer Steckte eine Rakete. Der Platz war mit einem gelben Band vor den Schaulustigen abgesperrt. Baely! Sie war doch so beleidigt, dass sie die keine der Raketen letztes Silvester zünden durfte. Das Feuer war mittlerweile unter Kontrolle. Zwei große Bahren mit riesigen schwarzen Sacken wurden aus dem Haus getragen. Es stank gewaltig. Ein Feuerwehrmann kam auf mich zu. Er setzte seinen Helm ab und sagte: "Hallo meine Hübsche. Geht es dir gut?" Amely: "Wo sind meine Eltern?" Er senkte den Blick und schüttelte den Kopf. "Wir haben alles getan was wir konnten, aber..." "Sie sind tot?" Er nickte traurig. "Und Baely?" "Wer ist Baely? Heißt deine Mutter so?" "Nein! Das ist meine Zwillingsschwester! Ist sie auch tot?" Der Feuerwehrmann richtete sich zu seinen Kollegen und ein paar verschwanden wieder ins Haus. Amely nutzte die Gelegendheit und schlich sich davon. Sie suchte alle Verstecke von Baely auf und in einem fand sie eine Zeichnung von ihrem Haus über das viele Rakete flogen. Was hatte sie nur getan! Sie hat unsere Eltern am Gewissen! Und ich habe auch noch dabei geholfen! Nur weil ich mich meinen Eltern wiedersetzt habe, sind sie tot! Amely ging zum Haus zurück. Die Einsatzwägen waren verschwunden. Die Straße war wieder leer. Leerer als zuvor. Ihr Wohnhaus war schwarz. Alles war zerstört. Amely setzte sich auf die Veranda und heulte los. Sie zitterte am ganzen Körper. Am Boden zerstört, gab sie sich selbst zwei Versprechen: 1. immer gehorsam sein 2. nie wieder ihrer Zwillingsschwester vertrauen Wie aufs Sprichwort kam, ein Militärkonvoi durch ihre Straße. Ein Wagen schwerte aus, parkte vor ihrem Haus und ein großer Mann in Uniform kam auf Amely zu.

aktueller Dienstgrad
Corporal

Nachteile
Evil twin sister
Big regret
prejudice: civilists are incompetent