Auf einmal fanden sie sich in dieser seltsam fremden Welt wieder, aus der diese anderen Fantasiewesen gekommen waren. Niemand konnte sich erklären, wie das passiert war. Also versuchten sie das Beste daraus zu machen und wieder einen Weg zurück nachhause zu finden.

Nach kurzer Wanderung durch den Wald kamen sie auf ein offenes Feld. Überall waren Krähen, Raben und andere Aasfresser. Es stank bestialisch. Der Boden war übersäht von Leichen. Sie standen auf einem archaischen Schlachtfeld. Die Toten waren meist "Orks" und mit Schwertern und Äxten bewaffnet. Auch trugen sie primitive Rüstungen aus Leder oder Metall. Unbekannte Abzeichen und Banner lagen verstreut herum.

Man verließ den unwirtlichen Ort rasch und gelangte in ein Dorf. Auch dort waren hauptsächlich Orks anzutreffen, die ihren Arbeiten als Bauern nachgingen. Die Ankunft der Fremden erregte großes Aufsehen und so rottete sich rasch ein Mob mit Sensen und Hacken zusammen, um ihnen entgegen zu treten.

Allerdings konnte die Gruppe sich mit den Leuten auf Gälisch verständigen. Sie fragten nach einem Zauberkundigen, der ihnen dabei helfen konnte, wieder in ihre Welt zu gelangen. Am Rande des Dorfes gab es einen Schamanen, zu dem die Bewohner Phantom und seine Freunde führten. Eine Art Barriere hinderte Blaze allerdings die Hütte des Zauberers zu betreten. Es hatte wohl etwas mit dem Geist, der Besitz von ihm ergriffen hatte, zu tun.

Man erklärte dem Schamanen was passiert war und erfuhr so einiges über die seltsame Fantasiewelt, in der man nun gefangen war. Das Hauptproblem war jedoch noch immer der Geist, der Blaze kontrollierte. Der Schamane war bereit der Gruppe zu helfen und Kontakt mit einem Alten Drachen herzustellen, verlangte jedoch im Gegenzug einen Gefallen.

Eine Räuberbande terrorisierte schon seit geraumer Zeit die Umgebung und so war es die Aufgabe der Fremden, diese auszuschalten. Dank der neumodischen Waffen, die sie bei sich hatten und eines beeindruckenden Feuerballs (!), den Blaze oder sein Geist, entfesselt hatte, war die Sache rasch erledigt. Man kehrte erfolgreich zu dem Schamanen zurück und hatte zudem ein mächtiges Schwert erbeutet.

Der Schamane versprach Kontakt mit dem Drachen herzustellen, doch soweit kam es nicht mehr, denn der Insektengeist ermordete ihn in der Nacht, während der Rest der Gruppe seinen Rausch im Wirtshaus ausschlief. Die Gruppe musste also rasch das Dorf verlassen, bevor der Tod des Schamanen bekannt wurde.

Der Insektengeist wollte nach Süden zu seinem Schwarm und versprach dort Blaze freizugeben und gar ein Portal zurück nach New Toronto zu öffnen. Doch Phantom und die anderen trauten ihm nicht. Es roch zu sehr nach einer Falle. Also wandte man sich in die entgegengesetzte Richtung, nach Norden, wo jenes Königreich war, mit dem man bereits in Verhandlungen stand.

Am Rande des Reiches wollte eine mächtiger Wächter die Gruppe jedoch nicht weiter passieren lassen. Wieder war der Insektengeist das Problem. Die Gruppe erbat sich Hilfe gegen den Geist, woraufhin Chrome auf einem echten Drachen in die Hauptstadt fliegen durfte.

Währenddessen passte der Rest der Gruppe auf den immer mehr von dem Geist besessenen Blaze auf. Sie trauten ihm nicht und bewachten ihn streng. In der Nacht versuchte er tatsächlich zu fliehen, doch es misslang ihm und fortan wurde er mittels Medkit ruhiggestellt, bis Chrome schließlich mit Hilfe zurückkam.

Der Elf, der ihm den Geist exorzieren sollte, brauchte allerdings noch ein wichtiges Reagenz für sein Ritual: Das Blut einer mächtigen Chimäre. Also machte sich die Gruppe auf, um das zu besorgen. Mittels einiger erlegter Hirsche wurde ein Tatzelwurm angelockt. Aus dem Hinterhalt feuerten alle auf das Monstrum, sodass es rasch zusammenbrach. Die anschließende Geisteraustreibung war nur noch Formsache und gelang. Blaze war endlich wieder frei und die Gruppe hatte einige Trophäen von dem Wurm erbeutet.