8-Der Spinnenkrieg
Kurzbeschreibung: Die Visionen von Tiamatia traten nun ein. Kurz nachdem Dagnyr verbannt wurde, stürmten eine Armee von Spinnen den Kaern. Nachdem die Schlacht verloren war entschieden die letzten Überlebenden den Kaern zu fluten.
Einige ruhige Tage waren dem Kaern bestimmt, doch dieser zustand sollte nicht lange anhalten.
Tiamatia-Amathea, die geistige Führerin kommt mit schrecklichen Visionen und bösen Verheisungen an den Rat der Ältesten und weissagt, das die Spinnen, welche wir in ihrem Unterschlupf aufgespürt und aufgeweckt haben, wie ein Todbringender Schwarm über uns herfallen und uns alle töten wird. So richtig will das keiner wahrhaben uns so werden die Verteidigungsanlagen zwar aufgebaut, aber viel zu langsam. Das Vertrauen in die Anweisungen Noostoron's ist zusätzlich durch sein unnatürliches wiedererscheinen getrübt.
Doch mitten in den letzten Handgriffen an den Wällen erschüttert ein zittern den Kaern. Wer bis zu diesem Zeitpunkt keine Angst vor Spinnen hatte, dessen Furchtlosigkeit wurde jetzt auf eine harte Probe gestellt. aus allen nur erdenkbaren Ritzen und Durchgängen strömen unendlich viele Spinnen und ihr einziges Ziel ist...Fressen...
Zu allem Überfluss sind diese Angriff keineswegs unkoordiniert, sondern werden von durchaus intelligenten Spinnenwesen angeführt. Mit schier unmenschlichem Mut verteidigen die Helden die Durchgänge unter der Koordination von Tiamatia-Amathea, und lange sieht die Schlacht im Gleichgewicht aus, ohne Vorteile für Verteidiger und Angreifer.
Da entschliessen sich die Verteidiger, da ihre Kräfte zu schwinden beginnen, zu einem Gegenschlag direkt in Führung der Angreifer um ihre Moral zu bezwingen und sie in alle Richtungen zu zerstreuen. Doch genau auf diesen Moment scheinen die Spinnen gewartet zu haben und das Blatt in dieser Schlacht kippt zu Gunsten der Spinnen.
Häuptling Dagnus muss zu dieser Zeit einen entgültigen Entschluß fassen. Der Kaern is an die Spinnen verloren, aber Überleben darf diese Brut auch nicht. Er versammelt die letzten Kampffähigen Leute und befiehlt den Rückzug. Es werden im Zuge dessen vorbereitungen getroffen den Kaern zu fluten. Mit dem vollen Bewusstsein, die Alten und Kranken, welche unmöglich beim Rückzug mitkommen konnten, dem Wassertod preiszugeben.
Doch wie soll es jetzt weitergehen? Der andere Kaern ist nicht bereit die letzten Überlebenden aufzunehmen, es gibt kaum was zu essen und der Lebensraum beschränkt sich zur Zeit auf das kleine Lager am Fluss. Werden die Helden hier unrühmlich verhungern oder finden sie einen Weg, den kümmerlichen Rest des Kaern das Überleben zu ermöglichen? Wir dürfen gespannt sein, wie es weitergeht...