Earthdawn4E

13-Ardanyan Vereint

Kurzfassung: Nur durch eine Hochzeit konnte der neue Häuptling eine aufsplitung seines Stammes verhindern, der Council von dem Ende des Crourge überzeugt und die Stadt Ardanyan zurückerobert.


..beim verbleibende Teil der Kaern Tardim..


Noch gezeichnet von der Flucht aber froh, wieder bei den eigenen Leuten zu sein kommen Ovid und seine Leute mitten in eine lautstarke auseinandersetzung hinein. Der Streit über die Aufteilung der vorhandenen Vorräte ist heftig und keine der Parteien wollte locker lassen. Da Dagnus noch immer nicht aufgetaucht war schauten alle erwartungsvoll auf Ovid und verlangten eine Entscheidung. Nicht das dieser Druck schon groß genug war erschien auch noch Tabatia, eine Shadarkaipriesterin, welche die Wahl von Ovid nur hören wollte. Sehr zögerlich und nach einigen unfruchtbaren Diskussionen entschied Ovid das die bis jetzt gültige Verteilung so bleiben solle. Um allen Stress noch auf die Spitze zu treiben verbreitete sich die Meldung, das ein großer Trupp aus dem Kaern Ardanyan kommt um Tardim für ein Massaker zur Rechenschaft zu ziehen.
Da dieses drohende Unheil noch schlimmer wiegte als die Verteilung von Nahrung ging mann daran Verteidigungsstellungen zu bauen. Doch all dies drohte zu scheitern. Da machten die Elfen einen Vorschlag, der die verfahrene Situation noch retten sollte.
Eine Diplomatische Ehe zwischen (Name der Elfin) und Ovid sollte die notwendige Stabilität bringen. Ob Ovid diese Entscheidung leicht viel oder nicht wird wohl nie an's Tageslicht kommen, aber er willigte ein.

In der Zwischenzeit an der Oberfläche...


"So eine verdammte Scheisse!", entfuhr es Astra, die sich ziemlich erschöpft an einen Tavernen-Tisch gelehnt hatte. Es war keine zwei Minuten her, da war sie noch als Spinne durch die Stadt gehetzt - und mit ihr die Überlebenden der auserwählten Helden des Kaern. Jene Elite von Ardanyan die sich auf zur Oberfläche gemacht hatte, nur um dann nach den ersten zaghaften Schritten im Sonnenlicht in einen Hinterhalt zu geraten und seitdem ihr Dasein im Kerker fristen zu müssen.

"Nein wirklich! Am liebsten würde ich ..." - sie musste sich zurückhalten um nicht aufzufallen. Dagnus, der Anführer von Tardim, redete beruhigend auf sie ein. ".. außerdem denke ich sind die anderen in Sicherheit - sie werden den Gang genommen haben, den wir entdeckt haben. Wir sollten schauen, dass wir hier wegkommen und uns etwas Unauffälligeres zu Anziehen besorgen." Der stolze Zwerg raffte sich auf und stützte ###, einem verletzten Mitstreiter.

xxxx, ein Mitgefangener, konnte sie zu einem Unterschlupf bringen, an dem sie einige Zeit verweilen konnten. "### wird einige Zeit brauchen, um wieder in die Gänge zu kommen" Astra hatte sich mittlerweile beruhigt und gestärkt beredeten die vier nun ihren weiteren Plan. "Es steht ausser Frage, wir müssen hinunter!" wirft ##### ein, ein kampferprobter Zwerg, der auch beim Überfall am längsten Widerstand entgegen bringen konnte. "Verdammt! Gerade in den Höhlen werden sie uns aber am ehesten vermuten. Also am liebsten würde ich ja ..." Doch bevor die aufbrausende Magierin so richtig loslegen konnte kam ein anderer Vorschlag: "Wir sollten mit der Diebesgilde in Kontakt treten, mit ihrer Hilfe wird es uns vielleicht möglich sein in den Sitz des Counsils einzudringen und den Geheimgang zu verwenden"

Lang wurde debattiert doch schließlich der Entschluss gefasst. Am Markt sollte Ausschau gehalten werden nach Taschendieben und Dagnus war bereit den Lockvogel zu spielen. Astra, die durch ihr abstehendes purpurnes Haar und recht große Statur zu auffällig war, hielt sich im Hintergrund. Und kaum machte sich der erste am auffällig offenen Beutel des Dagnus zu schaffen entfuhr aus ihrer Hand ein stattlicher Blitz und der vermeindliche Dieb verlor die Balance. Es war ein leichtes ihn fort zu schaffen und zu befragen - Astra hatte es mit dem davonkommen schon etwas schwerer aber schließlich kam auch sie fluchend und keuchend im Unterschlupf an.

Dort war die Befragung schon im vollen Gange und bald konnte der Beutelschneider zu einem Treffen mit der Diebesgilde überredet werden. Diese war ziemlich schnell bereit zu helfen, es wirkte fast so als hätten sie sowieso nur noch auf eine Gelegenheit gewartet um in die Schatzkammer des Councils einzudringen.

Und nur eine Stunde später ließen sie sich in aller Dunkelheit lautlos auf das Dach des Gebäude fallen. Durch eine der Türen drangen sie ein und bahnten sich ihren Weg nach unten. Eine Wache, die das Pech hatte diesen zu kreuzen, wurde mit vereinten Kräften aus dem Weg geräumt. Auch den letzten Abschnitt konnten sie dank ihrer hervorragenden Erfahrungen im Schleichen und Verbergen unbemerkt passieren und standen nun in einem Raum voller Schätze und Kostbarkeiten - die nun allesamt langsam in den Beuteln der Diebe verschwanden.

Die anderen allerdings drängten viel eher schon auf den Gang hinter einem der Felsen in dem Gewölbe, der sie - das war ihre Vermutung - in ihren Kaern zurückzubringen vermochte....

die Wiedervereinigung...


Als alles zu kollabieren schien erreichten Dagnus und die Helden vom Kaern Ardanyan und die Freude über ihr erscheinen verblies schnell den schon brodelnden Zorn. Auch konnte ein weiteres Massaker zwischen den Kaern aufgehalten werden und gemeinsam wurde analysiert, wer den wohl wirklich ihr gemeinsamer Feind ist. Bei der Ratsversammlung offenbarte sich die Schlange.

LELDRIN

Der damals einzige Überlebende der ersten Expedition konnte aber durch einen Trick und seine Fähigkeit andere zu Täuschen entkommen. Um dieser Bedrohung entgültig Herr werden zu können wurde die Übereinkunft getroffen, die Stadt Ardanyan muss unter die eigene Kontrolle gebracht werden.
Vorbereitungen wurden getroffen und das seit langem größte Heer zusammengestellt aus den besten Kriegern von Tardim und Ardanyan machte sich auf die Oberfläche zu erobern. Während Noostorn und ein sehr großer Teil der Truppen von aussen für Ablenkung sorgte schlichen Tiamatia und Ovid durch den Geheimgang durchs Gefängniss ein und stellten Leldrin im inneren der Stadt zur Rede.
Eine epische Schlacht wurde geschlagen und mit den vereinten Kräften beider Kaern konnte die Stadt Ardanyan erobert werden!

Doch eine dunkle Wolke blieb doch über diesem Sieg hängen. Leldrin konnte entkommen. Und die Drahtzieher dieser großen Verschwörung, deren Symbol das Kreuz von Ardanian ist, blieben weiterhin grossteils unerkannt. Wie lange wird wohl die Ruhe an der Oberfläche anhalten? Wird Leldrin alles daran setzen sich zu rächen? Die Ahnen werden bald das nächste Kapitel aufschlagen und weiterlesen...