Fabienne Picard
Fabiennes Mutter, Marie, ist eine Ärztin, welche von Paris nach New York ausgewandert ist um dort in einem großen Spital Karriere zu machen. Da Marie nicht verheiratet war ist Fabienne gewissermaßen im Krankenhaus aufgewachsen. Die Krankenschwestern der Kinderstation haben Fabienne gerne zu sich geholt, damit sie mit den anderen Kindern spielen kann und etwas später hat sie auch den Schwestern geholfen um Kindern ihre Medizin zu geben. Früh stand für Fabienne fest dass sie auch Ärztin werden möchte. Fabienne besuchte eine Privatschule und mit 18 Jahren begann sie auf der NYU School of Medicine ihr Medizinstudium. Fabienne schloss das Studium summa cum laude ab und fand auch schnell eine Anstellung im Lower Manhattan Hospital, wo auch ihre Mutter arbeitete.
Als Teenager lernte sie auch Wu Shu, den Kung Fu Stil der sich den 5 Tieren widmet, doch war sie nie sehr ehrgeizig wenn es um Kampfkünste ging, sondern lernte dies in erster Linie um einen ruhigeren körperlichen Ausgleich zu dem Stress in der Schule/Uni und der Klinik zu haben.
Da sie ihr ganzes Leben lang gelernt hat, sei es nun in oder für die Schule/Universität, oder aus privatem Interesse, hat Fabienne sich ein breitgefächertes Wissen angeeignet.
Im Alter von 30 Jahren hat sie sich dazu entschlossen sich doch für ein Gebiet der Medizin zu spezialisieren, nämlich Chirurgie. Kurz nachdem sie sich an der Uni einschrieb, erschien ein bedrohlicher Lichtblitz in NY Downtown. Es folgte ein Stromausfall, der alle elektronischen Geräte lahm legte. Einige Flugzeuge gingen in der Gegend nieder und steckten Gebäude in Brand. Für Fabienne zählten nur zwei Dinge: Ihre Mutter finden und dann einen Bunker suchen. Fabienne rannte aus der Uni zum Lower Manhatten Hospital, doch konnte sie ihre Mutter in dem Chaos nicht finden. Ein Trupp eigenartiger Wesen, definitiv nicht menschlich, mit Laserwaffen erschien und schoss auf alles was sich bewegte. Fabienne rannte und schaffte es irgendwie zu entkommen und einen Bunker zu finden. Nachdem sie einige Wochen, oder waren es Monate, dort verharrte und irgendwann der Angriff vorbei zu sein schien, verließ sie den Bunker und versuchte andere Überlebende zu finden und wenn nötig auch zu verarzten, so gut sie es konnte.