The Dungeons Of Madness-Level 3
Die Enttäuschung war den Helden ins Gesicht geschrieben. Statt einem riesigen Schatzhaufen fanden sie sich in einem großen Raum, aus dem drei Durchgänge weggingen und an einer Wand sich drei Hebel befanden. Nach dem Credo probieren geht über studieren wurde gleich mal ein Hebel betätigt und ein paar sehr hungrig wirkender Monster wollte in den Raum einfallen und auf die Helden losgehen. Mit viel Geschick konnte eines dieser Wesen von den anderen getrennt und auch getötet werden. Es wurde auch klar, das dieses Getier sich von Metall ernährte. Beim Versuch, das nächste Wesen vom Rest zu trennen verlies Landor alles Glück und Geschick und alle strömten gleichzeitig in den Raum. Der Kampf konnten die Helden zwar für sich entscheiden, doch der Verlust einiger Ausrüstung war nicht vermeidbar. Magicus smartus extremus war so über die Ungeschicklichkeit Landor's erzürnt, das sich diese beiden in die Haare gerieten. Nur durch das beherzte Eingreifen der anderen konnte schlimmeres verhindert werden. Sich wieder um das Wesentliche kümmernd gingen die Helden weiter und kamen in einem Raum mit einem Altar voller Gold. Magicus, seines Zeichens ein Zwerg durch und durch, wurde von diesem Anblick geblendet und alle vorsicht über Bord werfend griff er beherzt zu und rief dadurch die Wächter auf den Plan. Diese konnten niedergerungen werden und die Truppe ging weiter. Es zeigte sich bald, warum dieser Bereich sich das Dungeon of Madness nannte. Diese Ebene war gespickt mit Fallen und weiteren Monstern, wie einen Schuppenbewehrten Kampfhahn, ein Gelatinewesen das die Helden verschlingen wollte und einem Dämon dem der Sinn auch nicht nach Reden stand. In einem weiteren Raum ging es dann doch ein klein wenig friedlicher zu aber auch nicht weiter. Hier gönnten sie sich ein wenig Ruhe und dachten über die Tafel nach, die an der Wand hing. Es waren einige Zahlen auf der Tafel fix verankert und viele andere Zahlen lagen sauber sortiert daneben und warteten, dem Staub nach zu urteilen, schon sehr lange Zeit darauf in der richtigen Reihenfolge in der Tafel eingesetzt zu werden.
Nachdem dieses Rätsel gelöst war tat sich ein Geheimgang auf und den Helden bot sich ein grotesker Anblick. Viele Untote in Form von Skeletten gingen hier ihrem wohl ewigen Tagewerk nach und machten auch keine anstalten, die Neuankömmlinge anzugreifen. Sie waren sogar recht redselig und erzählten den Helden das sie dazu verflucht seien, dem Herrn dieses Bereiches für alle Ewigkeit zu dienen und zu bewachen. Auch erfuhren sie von einem weiteren Diener des Herrn. Nach einer gelungenen Ablenkung schafften es die Helden (und dieses Mal sogar kampflos!) zum anderen Diener des Herrn zu gelangen. Es war eine Sphinx und diese sah in den Helden keine Feinde, sondern eher eine winzige Chance, diesem endlosen Gefängnis entkommen zu können. Sie half den Helden an weiteren Wächtern vorbeizukommen und so fanden sich die Helden endlich am Ziel ihrer beschwerlichen Reise.
Einem Drachen, welcher auf einem Gewaltigen Schatz ruhte und die Truppe schon zu erwarten schien. Er war sich seiner Sache sehr sicher und verlangte von den Helden Geschenke in Form ihrer Gegenstände. Im Gegenzug dafür liese er sie am Leben und wäre auch geneigt, ihnen einiges zu erzählen....
Doch wer unsere Helden im Zuge der Zeit schon kennengelernt hatte, wusste was kommen musste. Sie waren nicht so weit gegangen um dann mit leeren Händen und vielleicht einer Geschichte zurückzukehren. So entbrannte ein Gefecht welches in die Geschichte eingehen könnte. Es gelang den Helden tatsächlich diese Wesen zu töten, die Sphinx und auch die Skelette von dem Fluch zu befreien und mit reicher Beute zurückzukehren. Mit stolz geschwellter Brust wollten sie ihrem geliebten DRACHENHEIM ihren Sieg präsentieren und blickten in viele ihnen vollkommen unbekannter Gesichter und im Hintergrund kamen eine paar übermenschlich großer Menschen auf sie zu.........