Der Heilige Brunnen
Leander von Weissenthal
Schweren Herzen schickte er Dorina, Skarogg, Kajetan und Sophia vorerst alleine auf die Reise um an anderer Stelle Hilfe in dieser heiklen Situation zu holen, in welchem das Dorf sich befand. Er versuchte mit einer Hand voll Männern aus dem Dorf den heiligen Brunnen zu finden, um Antworten zu bekommen. Die Suche war wenig erfolgreich. Das einzige, was er fand war ein heimgesuchtes Lager der Banditen, die normalerweise hier ihr Unwesen trieben. Da er trotz aller Anstrengungen den Brunnen nicht fand, entschloss er sich den anderen zu folgen und sie zu unterstützen. Die Reise war nicht sonderlich anstrengend, doch ein Unwetter zwang ihn zu einer Rast, für die sich eine Höhle in der Nähe des Weges anbot. Zu seiner großen Überraschung fanden sie dort ein Wesen, welches hinter einer Wand aus Wurzeln gefangen war. Nach einer eingehenden Unterhaltung mit dem Teufelchen, in der dieser versprach dabei zu helfen den Brunnen zu finden, schickte Leander die Dorfleute nach Hause, befreite das Wesen und bat ihm im Dorf auf ihn warten. Er selbst brach auf zur Stadt. Auf wundersame Weise fand er sich innerhalb ein paar Sekunden in der nähe der Stadt wieder und zu seiner Freude auch bei den übrigen Freunden wieder.
der gemeinsame Weg...
Da jetzt schon sehr viel Zeit ins Land gegangen war und die wahrscheinlichkeit stieg, das die Kranken starben, drängte Dorina auf den kürzesten Weg durch den Sumpf, da die Sorge um ihren Sohn sie fast zerfraß. Trotz einiger bedenken wurde dann auch dieser Weg eingeschlagen und eine zermürbende Reise begann. Die Gefahren der Sümpfe liesen nicht lange auf sich warten und zeigte sich in Form von Spinnen. Diese Biester waren nicht sonderlich gefährlich, es sei den sie schafften es, ihr Gift in den Körper zu bekommen. Zu allem Übel war auch hier ein Tiergeist aktiv, und dieser war hungrig oder nur sehr ungehalten darüber, das seine Kinder angegriffen wurden. Die Beine in die Hand nehmend liefen die Helden um ihr Leben und um Haaresbreite wäre die Flucht auch schiefgegangen, doch mit vereinten Kräften entkamen sie.
Die Freude wieder im Dorf zu sein war nur kurz als die Truppe mit leeren Händen ankam. Doch Leander sagte dem Dorf, er habe eine Weg gefunden den Brunnen zu finden. Es solle sich keiner weitere Sorgen machen, Er und die mit ihm zurückgekehren erholen sich nur kurz von den Strapazen der Reise um gleich danach wieder aufzubrechen. Ein kleines Fest wurde bei Dorina gefeiert. Der Truppe schloss sich ....... an auf geheis von Leander. Niemand stelle diese Entscheidung in Frage und so brachen sie auf, den heiligen Brunnen zu finden. (Naja niemand außer Skarogg der, der Meinung waren das es sich bei den Brunnen um einen heiligen Ort handelt.)
Kurz ausserhalb des Dorfes wurde offenbar, wer der neue Begleiter war. Er entpuppte sich als das Teufelchen aus der Höhle, welchen die Helden damals nicht befreit hatten. Ein wilder Streit entbrannte, den Sophia wollte auf keinen Fall diesem Wesen vertrauen. Die anderen sahen aber keine andere Möglichkeit den Brunnen in absehbarer Zeit zu finden und so nahmen sie dieses Risiko in Kauf. Ohne Sophia weiterziehend ereignete sich beim nächsten Nachlager ein Überfall von Wölfen, die ganz offensichtlich eine leichte Beute gefunden hatten knapp ausserhalb des Lagers. Leander zögerte keine Sekunde den Menschen in Not zu Hilfe zu eilen, welcher sich als Sophia herausstellte, die ihnen nachgeschlichen war um sie vor dem Wesen zu schützen. Da die Gefahren im Wald doch recht gefährlich waren blieb Sophia jetzt doch bei ihren Freunden. Nach ein paar Tagen weiter in den Wald hinein, der so unwegsam war, das im normalfall sich niemand die Mühe gemacht hätte, dort hin zu gehen gelangten sie auf eine große Lichtung, in der sich ein Krater befand, der wohl recht tief hinabreichte. Das Teufelchen verabschiedete sich nur von den Leuten mit den Worten, das er den Tiergeister nicht zu nahe kommen könnte.
Der Abstieg erwies sich nicht als schwierig. Viele Tiere hatten diesen Teil des Waldes als Zufluchtsort erwählt. Auch war eine Wesen zu erkennen, das wohl der Hüter des Brunnens war. (Hier sieht man das unwissen von einfachen Menschen dieses Wessen war nichts geringeres als der Wald selbst, oder der Geist des Waldes) Er zeigte keine Aggression gegen die Neuankömmlinge, sehr wohl aber war eine Gefahr spürbar, die im Dunkel einer Höhle ganz in der Nähe lauerte. Der Brunnen, welcher ein Teich in der Mitte des Kraters war, wurde von lauter magischer Symbole umrahmt. Diese waren die Quelle, die diesen Ort beeinflussten, und so machte sich Katjetan auf, die Symbole zu deaktivieren. Doch dadurch kam Bewegung in die Idyle. Die Gefahr aus dem Schatten gab sich zu erkennen, ein riesiger Wolfsgeist, der das Ritual unterbinden wollte. (Den Schatten erkannte ich, der Ork, schon zuvor als Wolfsgeist da ich ja ein paar Flugmanöver machen musste:)) Der Hüter selbst war recht träge, so als könnte er sich nicht entscheiden. Trotz des erbitterten Kampfes schaffte es Katjetan, das Ritual zu beenden und nach seiner Meinung den Brunnen aus seiner magischen Umklammerung zu befreien. Als die Truppe sich aufmachte, den Krater wieder zu verlassen und sich Richtung Dorf in Bewegung setzte tauchte im Hintergrund ein riesiger Schatten auf (ein Wyvern noch nie in der Gegend gesehen)......