DormantVillage

Das Jahr 100

Welch ein Gefühl es ist eines Tages die Augen zu öffnen und zu erkennen das mann riesengroß ist, angeblich 100 Jahre geschlafen hat und von viele Menschen und Zwergen nur "schlafender Gott" genannt wird ist schwer zu beschreiben.
Die Höhlen von damals hatten sich sehr verändert. Sie waren in der Zeit gut ausgebaut und bewohnbarer gemacht und auch ein Name wurde gefunden. DRACHENHEIM
Es gab einiges zu erzählen und so erfuhren die Helden das der Mönchstempel verlassen vorgefunden wurde aber es noch keine Zeit dafür gab, die vielleicht vorhandenen Schriften aus dem Tempel zu bergen. Auch waren die Höhlen nicht so sicher wie es gerade schien. Die Leute musten sich immer wieder einiger Kreaturen erwehren, die in Drachenheim mithausten. Und auch langsam sickerte die Erkenntnis durch, wenn 100 Jahre wirklich vergangen waren, das der Schutz für die Dorfbewohner von damals nicht mehr gegeben war.
Kurz gesagt, es gab einiges zu tun...

Als erstes entschlossen sich die Helden die Höhlen zu verlassen und zu schauen, was aus den damals zurückgelassenen Leuten geworden ist. Für diese Reise kam auch einer der Zwerge mit, die seit urzeiten an die Höhle von damals gebunden waren. Die Helden blieben nicht lange unbemerkt. Nebel zog unnatürlich schnell auf und ein Wyrm griff an, konnte aber besiegt werden. Mit frischem Selbstvertrauen ging die Reise weiter. Die Vegetation hatte sich in diesen 100 Jahren sichtlich erholt und sproß üpig an allen Ecken, und leider auch auf allen Wegen. Auch waren einige riesige Waldbewohner vorhanden, und Durin, der Zwerg, freundete sich mit einer Waldeule an. Im Dorf angekommen stellten die Helden fest, das der Schutz weg war. Es wurde schnell klar das nicht alle Bewohner auf einmal transporiert werden konnten und so machte sich Kajetan auf, ein Tranportmittel zu basteln. Durin blieb zum Schutz der schlafenden Bewohner zurück und der Rest der Truppe machte sich auf die Bewohner in die Höhlen zu befördern. Dies ging ein paar mal ohne Schwierigkeiten gut doch als die Helden wieder einmal auf dem Weg Richtung Höhlen waren wurde das Dorf angegriffen..

Durin sah die Vorzeichen kommen und ihm wurde bewusst, als der Nebel aufzog, das eine Wyvern Fleisch gerochen hatte und sich diese Mahl nicht entgehen lassen wollte. Wild entschlossen stellte er sich dem Monster entgegen und bekam unverhofft Hilfe. Als der Kampf tobte griff die Waldeule (MAD) in den Kampf mit ein und beschäftigte das Monster. Es war eine Zeit unklar, wer als Sieger hervorgehen wurde, als eine todesmutiges Eichhörnchen (HELMUT), das seine ganze Familie an diesen Wyvern verloren hatte, auf den Rücken sprang, sich flink bis zum Kopf vorarbeitete und blind vor Wut dem Monster die Augen auskratzte. Gemeinsam konnten sie den Sieg erringen, welchen das Eichhörnchen mit dem Leben bezahlte.

Nachdem alle Dorfbewohner in Sicherheit gebracht wurden entschieden sich die Helden den Mönchstempel aufzusuchen und vielleicht Antworten zu finden, was damals passiert ist. Der Weg zum Tempel im Winter über die Berge war zwar beschwerlich, ging aber ohne Probleme. Diese fingen erst an als die Helden vor den Ruinen des Tempels standen und aufgrund ihrer Größe wohl keine Chance hatten, den Tempel zu betretten. Dafür war Durin eine große Hilfe und so ging er alleine hinein, um Antworten zu finden. Alleine die Schritte des Zwerges brachten die Ruinen böse ins Schwanken und so taten die Helden alles in ihrer Macht stehende, um die Bruchstück zu stabilisieren. Es wurden auch tatsächlich noch ein paar intakte Aufzeichnungen gefunden mit erstaunlichen Erkenntnissen.
Das Koma, welches die Leute im Zuge der Jahre befallen hatte, schien ein magische Schutz der Geister des Landes zu sein gegen böse Energien. Theoretisch sollte das Koma mit wohldosierter Necromantischer Enerige lösbar sein. Eine sehr gefährliche Gratwanderung. Im Zuge der Studien mit den Büchern erwachte eines Tages Sophia und empfand die Welt um sich herum riesengroß. Aber nein!, sie war wieder auf ihre normal Größe geschrumpft. Doch was hat dies ausgelöst? Alle stehen vor einem Rätsel...

Die Helden machen sich weiter auf, die offenen Fragen von damals zu beantworten, und gehen nochmal zu der Stadt, die sie damals schon einmal besucht hatten. Vielleicht waren ja in der Festung noch einige Erkennisse zu finden. Allerdings der Versuch, unbemerkt in die Stadt zu kommen über die Mauer, brach unter dem Gewicht von Katjetan zusammen. Die Untoten Wesen, welche die Stadt bevölkerten, griffen sofort zu den Waffen und ein Kampf entbrannte. Katjetan und Dorina hielten Durin und Sophia den Rücken frei, damit sie in der Festung nach Hinweisen suchen konnten. Durin und Sophia erleben innerhalb der Mauern ein paar Sprünge in die Vergangenheit und sie erlebten Bruchstückhaft, was damals passiert war. Von ausserhalb der Stadt gab es eine gigantische Welle blau-scharzer Energie, die alles Leben in der Umgebung auslöschte und die Stadt so zurücklies, wie sie heute war. Die Untersuchungen mussten aber bald abgebrochen werden, da der Kampf vor der Festung zu kippen drohte und Durin in der Festung immer mehr Geschmackt an Sophia fand, welchen diese aber nicht erwiedern wollte.
So verliesen die Helden schwer gezeichnet, aber doch um ein bisschen Wissen reicher, die Stadt und machten sich auf den Weg zurück nach DRACHENHEIM...