ArsMagica

22-Eine Tödliche Orchidee

Eigentlich hatte alles schön begonnen. Das Wetter war mild und die Leute trafen sich zu einem großen Fest in der Stadt und selbst Lars hatte leicht lachen den er konnte wiedermal eine erzwungene Hochzeit abwenden da Dobromil sein seltenes Brautgeschenk (eine ungewöhnliche Orchidee) für Verflucht erklärte.

Doch am Morgen danach änderte sich die Stimmung schlagartig als wir des Mordes Beschuldigt wurden. In dem Haus der Verlobten von Larsist in der Nacht eingebrochen und die Bewohner erschlagen worden. Des weiteren wurde uns zur Last gelegt Mägde zu entführen und heimlich eine Armee auszubilden.

Zum Glück half uns der zweite Vogt (der erste hatte die Anklage ausgesprochen) und verschaffte uns ein paar Tage um unsere Unschuld zu Beweisen. Dobromil arbeitet an Ritualen um die verschollenen Leute (wie etwa Lars Verlobte) zu finden, während Gunnar sich mittels eines Zaubers unter Wasser wagte. Dort wurde er zusammen mit seinen Begleitern jedoch angegriffen und schwer verletzt.

Während der nächsten Tage fanden sie heraus das die Leute auf unserer Insel tatsächlich Mädge entführten, da wir so wenige Frauen auf der Insel haben, glücklicherweise bestätigten diese jedoch das sie freiwillig mitgegangen sind. Sie erfuhren desweiteren das unter Wasser noch Walross Magier lebten die scheinbar nach der Orchidee trachteten und in den folgenden Nächte, auf der Suche nach ihr, weitere Häuser überfielen. Zum Glück konnten wir jedoch Lars Verlobte finden, die uns versprach vor Gericht für uns Auszusagen. Weiters fand Gunnar über diverse Gerüchte und seine unsichtbare Frau heraus wer aller gegen sie Stimmen würde und so konnten sie eine Verteidigung planen.

Schlussendlich konnten wir das Gericht dank unserer Wunden, der Aussage und guter Argumentationen davon überzeugen das wir nichts mit den Morden zu tun hatten. Den Verdacht das wir eine Armee aufbauen würden konnten wir ebenfalls zurückweisen da es sich ja bei all den "Kriegern" noch um Kinder handelte, doch zumindest die Entführung der Mägde mussten wir auf uns nehmen, doch das konnte mit einer Ausgleichszahlung abgegolten werden.

Das ganze hatte wenigstens auch sein Gutes. Da wir nun schon das zweite Mal zu unrecht vor Gericht standen, konnten wir sie davon überzeugen einen Repräsentanten im Stadtraat zu bekommen und zwar niemand anderes als Lars Olafson, der damit nun auch offiziell zum Anführer der Wachen ernannt wurde. Gunnar's Sohn August wurde übrigens sein Stellvertreter.