18-Tödliche Brötchen
aka unser tödlich Brot gib uns heute
Wir waren wieder in der Stadt wegen des Gottesdienstes als wir von dem Mord an einem eingereisten und ambitionierten Bäcker erfuhren. Wir wollten zwar nicht wieder im Mittelpunkt solch schlechter Nachrichten stehen, aber wir mußten sichergehen das es sich nichts übernatürliches im Spiel war.
Davon waren wir allerdings bald überzeugt denn es war zwar eine Menge Blut vorhanden, jedoch keine Leiche und bei dem Blut handelte es sich überraschenderweise um Ziegenblut handelte, wie Dobromil mit seiner Spürnase herausfand. Wir machten uns prompt auf nach weiteren Spuren zu suchen und fanden heraus das er versuchte eine Bäckersgilde zu gründen, was jedoch der der reichste (und beliebteste) Bäcker der Stadt vehement bekämpfte und das er am letzten Abend noch Besuch von einem ärmeren Bäcker hatte. Dieser wurde auch recht bald von den Stadtwachen fest genommen und ein blutiges Messer gefunden, aber wir waren uns ziemlich sicher das er Unschuldig war.
Als wir aus der Stadt gingen damit Dobromil besser Zaubern konnte, wurden wir plötzlich von Untoten angegriffen, die wir nur mit Mühe und einigen Verletzungen vernichten konnten. Als wir deren Spuren verfolgten fanden wir eine Bodenspalte in der rund 20 Tote lagen und einige schienen sich zu bewegen. Gunnar versiegelte das Loch für die Nacht mit einer Steinmauer und wir kehrten am nächsten Tag mit einem Priester und etlichen Wachen wieder und begruben die Toten.
Bei der genaueren Untersuchung fanden wir heraus, daß sie allesamt vergiftet waren und danach zum Schein erstochen oder Erwürgt wurden um davon abzulenken. Damit viel der Verdacht auf den reichen Bäcker, der an die armen Leute of gratis Brot verschenkte, inkl. seiner ärmeren Kollegen und es ihm damit ein leichtes war ihnen Gift unterzujubeln.
Da dieser ein Ratsmitglied war mußten wir erstmals Beweise dafür finden und so verkleidete sich Gunnar als ein Bäckersgehilfe und suchte nach dem Gift während Olafson ein paar Wachen zusammenrief und auf ein Zeichen von Gunnar wartete. Tatsächlich fanden sie das Gift, welches einem Ratsmitglied vorgebracht wurde. Diesem mußten wir noch das Ziegenblut und die Vergiftung der Leichen beweisen bevor er die Anschuldigungen an den Rat vorbringen würde, doch mittels eines Arztes und einem Sprühund konnten wir ihm ohne Magie davon überzeugen.
Doch der Bäcker war mit allen Wassern gewaschen und beschuldigte seine Frau der Tat, die Unglücklicherweise am Vortag gestorben ist und schaffte es tatsächlich den Rat davon zu überzeugen. Gunnar blieb jedoch stur und als er dann noch von dem Priester hörte das er, wie in der Bodenspalte, etwas Diabolisches an ihm Riechen würde, verließ ihn seine Friedfertigkeit und tötete den Bäcker indem er ihn aus seinem Fenster zog und in den Tod stürzen ließ.