TheFlux

Akecheta

''Pseudonym: Akecheta Rasse: Troll Profession:''

Kurzbeschreibung:

Adept – Support (Medicin, Chemistry)

Mit einem Bogen bewaffnet. Unterstützend durch Heilfähigkeiten und medizinisches Wissen sowie der Möglichkeit zur Herstellung von Chemikalien. In den Nahkampf wechselt er nur in Ausnahmesituationen, ist darin aufgrund seiner Adeptenkräfte und der Trollstatur jedoch nicht zu unterschätzen. Auf seinen Wegen wird er geleitet von einem indianischen „Geist“.

Qualities: Adept; Quick Healer; mild Addiction (Snuff); Bad Luck

Connections: Spitalsprimar Dr. Tecumseh (vorbei schreitender Panther); Ahnengeist

Vorgeschichte:

Akecheta wuchs in Cheyenne auf, behütet unter der Obhut seiner Eltern. Diese hatten eine Stelle als Professoren an der Universität von Seattle, für die Disziplinen Geschichte und Mathematik. Obwohl beide Elternteile indianische Wurzel hatten, wie wohl der Großteil in den NAN, waren sie bedacht ihren Sohn humanistisch zu erziehen und nicht nach indianischer Tradition. So wurde Akecheta nach einer Schulausbildung ebenfalls an die Universität geschickt, an der er zunächst Medizin studierte. Mit wachsendem Interesse an der Medizin, begann seine Neugierde besonders für Toxine zu wachsen, bis er sich schließlich auch für Chemie inskribierte. Er führte ein stabiles Leben, frei von Sorgen, aufgrund der Fürsorge der Eltern – doch etwas fehlte. Obwohl er alles zu haben schien, war er doch nie komplett. Diese Leere füllte ihn zunehmend aus, die Noten auf der Universität wurden schlechter.

Mit dem Tod seiner Eltern, die in einem Laborunfall ums Leben kamen, war schließlich der Nullpunkt in seinem Leben erreicht. Akecheta brach die Studien ab und begab sich in den Wehrdienst, den jeder NAN Bürger zu leisten hatte. Frei von den Gedanken, die ihn während des Studiums quälten, lebte er ein gutes Leben, bis sich neue Fesseln um seine Hände schnürten. Mit dem Wehrdienst kam nämlich auch der Kontakt zu Drogen, die er zwar schon von der Universität kannte, jedoch nur in der Theorie. Sein Entschluss dieses Wissen mit Praxiserfahrung anzureichern, sollte ihn teuer zu stehen kommen. Es dauerte nicht allzu lang, bis sein Drogenkonsum aufflog und er aus dem Wehrdienst entlassen wurde – unehrenhaft, versteht sich.

Mit der Sicherheit einer Profession ging auch die Sicherheit in seinem Leben wieder verloren und die Leere schlich sich wieder ein. Immer mehr und mehr rutschte er in die Abhängigkeit. Ohne Anstellung kam zusätzlich die finanzielle Abhängigkeit, von ganz ‘besonderen‘ Freunden, die doch immer nur ‘das Beste‘ für Ihn wollten.

Als er seine Schulden nicht mehr bezahlen konnte, kam das K.O. – sprichwörtlich.

Dieser Moment wurde für Akecheta zur Katharsis, denn in diesem Moment vernahm er zum ersten Mal jene Stimme, die sein Leben verändern sollte. Einer seiner indianischen Vorfahren, die ihn wieder zurück ins Leben führen wollte, so war sich Akecheta sicher. So begann er sein Leben wieder neu zu ordnen. Mit den Dealern kam er zu einer Übereinkunft: durch seine Chemiefähigkeiten, konnte er Rohmaterial für Drogen herstellen und somit seine Schulden bezahlen. Sie ließen ihn darauf gehen, da sie ohnehin nicht an seinen Lebenswandel glaubten. Doch es brannte eine neue Flamme in Akecheta – jene Lust, mit der er sich nach seiner wahren Kultur sehnte. Fortan verschrieb er sein Leben diesem Ziel: ein Glied in der festen Kette der indianischen Kultur zu werden.

Mit der Hilfe eines sehr guten Freundes seiner Eltern, kam er zu einer Assistenzstellung in einem Krankenhaus, nahe der Grenze zu den UCAS. Dort konnte er über einen neuen Kollegen Kontakt zu jenem Indianerstamm aufbauen, der die Region verwaltete. Jetzt war es an ihm sich zu beweisen: er stellte sich in die Dienste des Stammes um ihnen mit seiner Erfahrung aus Universität, Militärdienst und Untergrund zur Seite zu stehen und somit einen Platz in der Reihe seiner Ahnen zu erlangen.