Lady Elizabeth Grey - Tagebuch

Aber es würde wohl noch dauern, bis wir endlich in Wien wären.
Dr. JJ bat mich darum die Kutsche vorsichtiger zu lenken, da die Patienten zum Teil zu schwer verletzt waren um eine ruppige Fahrt gut zu überstehen. Also drosselte ich das Tempo und die Kutsche kam langsamer voran.

Wir erreichten endlich ein kleines Dorf, aber es war bereits spät und diese unzivilisierten Landeier wollten uns erst nicht nächtigen lassen. Und das obwohl wir die Kutsche verändert hatten.
Aber der Priester wusste was zu tun war und mit Latein oder Deutsch konnten wir dann auch einigermaßen mit diesem Bergbewohnern kommunizieren.

Aber die Zeit drängte und so beschlossen wir, die schwerer verletzten Monsterjäger mit ihren Freunden hier zu lassen, damit wir weiter reisen konnten, ohne ihre Gesundheit zu gefährden.
Der lokale Arzt war jedoch nicht so einfach davon zu überzeugen uns zu helfen. Seine Frau und seine Tochter waren krank und eine alte Frau im Dorf sprach von einem Fluch.
Also bat ich Dr. JJ mal die beiden Frauen zu untersuchen...dann wälzten wir einige der Bücher um Erbkrankheiten und andere Dinge zu prüfen. Hierbei fanden wir heraus, dass vor etwa 200 Jahren eine Magd vom Hausherren schwanger wurde...also sahen wir uns die Aufzeichnungen in der Kirsche an. Laut deren Dokumenten starb die Frau durch Selbstmord, aber das Kind wurde nie geboren. Ein Selbstmord bedeutete auch, dass die Frau nicht auf dem Friedhof bestattet worden war.
Es war also ganz klar, was das Problem war!

Die Frau geisterte hier rum und wollte Rache!

David, Dimitri und Giles fanden im Garten des Doktors einen zugeschütteten Brunnen und als die Herren begonnen hatten zu graben, erschien ein Geist.
Ich wollte mit Salz den Geist der Frau einsperren, aber sie schein immun zu sein...und danach habe ich eine Lücke im Gedächtnis...plötzlich stand ich im Brunnen mit David und die Knochen des Geistes brannten.