37-Atlantis
Synopsis: Gemeinsam mit Van Helsings Sohn Johann und einigen Rippers der Londoner Lodge machten sich die Helden auf die Suche nach Altantis, das sie mit Hilfe der Säule in den Tiefen des Atlantik fanden. Bei der Ankunft wurde die Nautilus von mehreren Wesen mit riesigen Tentakeln angegriffen, in denen die Geister der ehemaligen Priester von Atlantis gefangen waren. Über eine Öffnung gelangten sie in eine riesige Pyramide, das Zentrum der Stadt. Von dort kämpften sie sich bis zu einem Raum vor, in dem sie auf den alten Van Helsing trafen, der ihnen ein Gegenmittel für Jack the Ripper mitgab, mit dem man ihn angeblich wieder zur Vernunft bringen konnte. Zwischenzeitlich wurde die Nautilus bei einem Angriff zerstört, und mit ihr auch Jack the Ripper. Des weiteren wurde der alte Van Helsing von seinem Sohn mit Jacks Messer, das unheilbare Wunden verursacht ,getötet. Dieser teilte den Helden zuvor noch mit, daß Johann über ein Tor in die Hölle gelangt ist. Die Helden beschlossen, ihm zu folgen.
Garras
Garras beobachtete die Neuankömmlinge in der Londoner Lodge kritischen Auges. Johann van Helsing hatte geradezu geschwärmt von dem wilden Trupp, der schon zahlreiche Siege für die Ripper errungen hatte. Garras wunderte sich jedoch, welchen Preis sie dafür gezahlt hatten - es schienen mehr Monster als Menschen dabeizusein, und die meisten Menschen hatten Rippertech eingebaut. Dennoch, er traute Johanns Wort, das es sich um eine fähige Bande handele.
Nach etwas Vorbereitung - als erfahrener Hexenjäger wusste Garras, dass Vorbereitung ein Schlüssel zum Erfolg gegen die dunklen Mächte war - machten sie sich in einem seltsamen U-Boot auf die Suche nach Atlantis, wo sie van Helsing und Jack zu finden hofften. Garras kümmerte sich dabei darum, dass die Kämpfer, die sie anheuerten, mit Leib und Seele bei der Sache waren - auch wenn das hieß, dass er zwei wieder aussortieren musste.
Die Suche nach Atlantis selbst dauerte eine Weile - Garras und die Crew lernten eine Zeichensprache von Ramesses und übten mit den Taucheranzügen, aber ansonsten gab es wenig zu tun. Schließlich jedoch konnten sie mit Hilfe der magischen Säule die halb von Magma überschwemmten Ruinen der sagenumwobenen Stadt finden. Und sie waren nicht allein - als sie auf eine große Pyramide im Zentrum zusteuerten, wurden sie plötzlich von gigantischen tentakelbewehrten Monstern angegriffen, denen es nach ihrem Blut dürstete. Ein beherzter Ausfall von Garras und vier Rippern in Taucheranzügen bereitete dem Spuk ein Ende.
Die Crew des Schiffs stritt noch ein wenig, wer zurück bleiben und wer die Pyramide erforschen würde, doch schließlich begaben sie sich in das finstere Labyrinth aus Gängen. Stunden irrten sie umher, immer wieder von seltsamen vampirischen Wasserwesen und den Tentakelmonstern behelligt. Nur der Erfahrung und Schlagkraft des Trupps war es zu verdanken, dass niemand verloren ging. Dann fanden sie endlich, was sie gesucht hatten: Einen großen Raum, und darin einen verwundeten Abraham van Helsing neben einem seltsamen Tor.
Dieser erzählte ihnen vom Plan Jack the Rippers, ein Bündnis mit Dracula einzugehen, indem er diesem die atlantischen Vampire lieferte. Er versuchte, dass Tor zu deaktivieren, während die Ripper die Verfolgung des Erzfeindes aufnahmen. Dabei hatten sie eine Spritze, die Jack von seiner Psychose heilen sollte. Garras vertraute dem nicht - für ihn gab es nur ein Heilmittel gegen Jacks Wahnsinn: den Tod. Johann van Helsing blieb bei seinem Vater zurück, um ihm zu helfen; zudem ließen sie einen Streiter zurück.
Oben am Schiff gelang es dem fliehenden Jack, die Crew zu täuschen, indem er Hilfeschreie ausstieß. Brian kam daraufhin nachsehen und wurde beinahe von Jack überrascht - doch auch ohne Überraschungsmoment hatte ihn sein Gegner schnell überwältigt. Als Jack ihn dann vor das Schiff zerrte, eine Klinge am Hals, fasste Brian einen Entschluss, wie er seine Fehltritte der letzten Monate, die nicht zuletzt Bulk das Leben gekostet hatten, wieder ausbügeln konnte: Wohlwissend, dass er und die Crew alle sterben würden, wenn Jack in das Schiff gelangte, warf er sich mit dem Anführer des Kabals zusammen ins Wasser - das von der Hülle des Schiffs unter Strom stand. Durch sein heldenhaftes Opfer konnte Jack besiegt werden, doch der Triumph dauerte nur kurz: Zig Tentakelwesen zerstörten das Schiff und fielen über die Crew her.
Als die Ripper ankamen, bot sich ihnen ein Schaubild des Grauens: Massen an Tentakelwesen und Wasservampiren machten sich über die Überreste Jacks und der Besatzung her. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen. Doch als sie wieder an dem seltsamen Tor ankamen, mussten sie eine weitere unangenehme Überraschung erleben: Der Ripper, den sie zurückgelassen hatten, war tot, von Kopf bis Schritt aufgeschlitzt. Abraham van Helsing selbst war tödlich verletzt, konnte jedoch praktischerweise noch den Hergang des Desasters wiedergeben, ehe auch er verstarb: Johann van Helsing war von dem Messer Jacks, dass er gefunden hatte, besessen worden, und hatte sich über das Tor davon gemacht. Es handelte sich dabei um ein infernales Tor, dass direkt in die Hölle führte.
Nun lag es an ihnen, das Tor zur Hölle zu durchschreiten, um Johann und Jack zu stoppen. Garras trauerte seinem alten Freund nach, doch er wusste, dass er keinen Moment zögern würde. Johann hatte den Preis für ihren Kampf gekannt und akzeptiert.