36-Beneath The Waves
Kurzfassung: Die Lodge hat erfahren, dass der neue Rahja ein Verwandter von Captain Nemo ist, weshalb auf dessem großen Empfang Bulk, Josephyn, Nokolai und Ramesses versuchen, Informationen über den Verbleib der Nautilus herauszufinden. Das Treffen eskaliert jedoch wegen eines sozialen Fehltritts Ramesses'. Während die Gesellschaft in Aufruhr ist, steigt Bulk und Landon im Palast ein und stielt Unterlagen, die den Verbleib des Schiffes dokumentieren.
Tage später tauchen an der Ostküste der USA Bulk, Nokolai, Landon und Ramesses, erwehren sich eines Haiangriffs, und konfrontieren den untoten Captain Nemo. Obwohl dieser leicht besiegt werden kann, scheitert die Gruppe letztlich beinahe an der Bergung der Nautilus, da ihr Mutterschiff oben die Taucher mit Maneuvern und dem resultierenden Zug an den Taucherschläuchen in Bedrängnis bringt. Bulk ertrinkt, bevor sich die Ripper in Sicherheit bringen können.
Bulk
Bulk, Josephyn, Nikolai und Ramesses betraten den Palast des Rahjas. Alle hatten sich für den Ball in Schale geworfen, denn heute Abend galt es, den Rahja selbst zu beeindrucken. Während Josephyn und Nikolai versuchten, mehr über den Rahja herauszufinden, bemühte sich Bulk um eine Vorstellung. Ramesses begann, der Frau des Rahja schöne Augen zu machen.
Bulk konnte zwar zum Rahja vordringen, und mit dem Hinweis von Nikolai, dass sich der junge Mann vor allem für Schiffe interessierte, ein Gespräch anfangen - doch dann ließ ihn der Rahja einfach stehen! In dem Moment, als um Bulk herum alle ob der Blamage grinsten, hatte Bulk genug. Genug von albernen Versuchen, nach den Regeln zu spielen, genug von High Society. Ohne abzuwarten, was genau das Chaos am Ende des Saales zu bedeuten hatte, schnappte er sich Josephyn und verließ den Ballsaal. Er sandte die Frau zur Lodge, den Neuen und dunkle Kleidung holen.
Währenddessen fand drinnen ein Kampf statt: Der Rahja hatte Ramesses (in Jünglingsgestalt) in flagranti erwischt, und kurzerhand zu seiner Waffe gegriffen. Ramesses hatte einige Mumien zu seiner Unterstützung beschworen. Am Ende ließen es die beiden so aussehen, als hätte Nikolai rettend eingegriffen, so dass dieser sich das Wohwollen des Rahjas verdiente.
Inzwischen brachen Bulk und Landon in den Palast ein, stahlen die Unterlagen zum Fundort der Nautilus und ein magisches Ouijabrett, ein altes Familienerbstück - Bulk konnte sich nicht verkneifen, Rache zu üben. Nach der Aktion hatte er einen ziemlichen Streit mit Bruder Florents - der Priester war alles andere als glücklich, als Bulk ihm erklärte, dass "Projekt Seelenrettung" jetzt erstmal auf Eis liegen würde, bis Jack gestoppt war. Bulk war sich sicher, dass der ehemalige Ripper nur mit gnadenloser Effizienz zu stoppen war. Da blieb keine Zeit oder Energie für Nettigkeiten.
Mit den Informationen konnten sie zur Ostküste der USA reisen, wo sie in Taucheranzügen zum Meeresboden hinabstiegen, um die Nautilus zu bergen. Beinahe wäre der Tauchgang katastrophal geendet, als sie ein weißer Hai angriff und Landon seine Handschuhe verlor. Doch mit etwas Glück schafften sie es alle durch die Luke in das Boot, bevor der weiße Hai sie zerfleischen konnte. Leider stand die Nautilus komplett unter Wasser, so dass sie weiterhin in Taucheranzügen bleiben mussten. Sie teilten sich in zwei Teams auf, und während Landon mit Nikolai nach der Brücke suchte, begaben sich Bulk und Ramesses zum Hinterteil des Schiffs.
Sie fanden einen Maschinenraum, konnten mit den ganzen Schrauben und Geräten jedoch nichts anfangen. Plötzlich gab es einen Ruck, und das Schiff sprang an! Sie schafften es gerade noch aus dem Raum, ohne vom Sog der Zahnräder erwischt zu werden. Auf der Suche nach der Brücke, wo sie Nikolai und Ramesses vermuteten, begaben sie sich zum Vorderteil des Schiffes. Dort fanden sie jedoch nur eine Bücherei mit einem gigantischen Bullauge, dass eine großartige Aussicht auf die Umgebung bot.
Während sie noch überlegten, wo die Brücke wohl sein könnte, gab es plötzlich einen Zug an den Luftschläuchen - irgendetwas zog sie nach oben! Bulk versuchte, sich halbwegs durch das Schiff zu manövrieren, doch mit einem plötzlichen Ruck ließ der Zug nach - der Luftschlauch war gerissen. Er sah Landon an sich vorbeizischen, der angesichts der Situation kurzerhand seinen eigenen Luftschlauch kappte.
Gemeinsam machten sie sich daran, in Windeseile die Pumpe im Eingangsbereich wieder in Gang zu setzen. Diese reichte jedoch nicht vollends aus, so dass sie schnell die Luke schlossen und sich in den Maschinenraum begaben, um die internen Pumpen zu aktivieren. Auch das gelang ihnen - die Pumpen arbeiteten jedoch sehr langsam, und so versuchten sie, so schnell es ging in die oberen Räume zu gelangen.
Bulk sah Landon vor sich durch eine Luke schwimmen und aus dem Wasser steigen. Sicher, zu entkommen, sammelte er seine letzten Kräfte, als plötzlich die Luke wie von Geisterhand zuschlug. Während Bulk wie ein Irrer an der verklemmten Luke rüttelte, hörte er plötzlich ein teuflisches Lachen. Alle Kraft verließ ihn, als ihm klar wurde, dass man den Weg zur Erlösung nicht nach Belieben verlassen kann ...