Rippers

35-Der Kopflose Reiter

Synopsis: In einem Dorf außerhalb Bombay’s trieb ein kopfloser Reiter sein Unwesen, und überfiel des Nächstens unvorsichtige Dorfbewohner. Durch Nachforschungen erfuhren die Helden, daß es sich um einen britischen Offizier handelt, der bei einer Schlacht von einer Kanonenkugel getroffen wurde, dabei seinen Kopf verlor und nun ruhelos umherirrte. Nachdem der Platz der Schlacht gefunden ward, bargen die Helden die Kanonenkugel und strecken den Untoten in der folgenden Nacht mit Hilfe der Kugel nieder.
Hinweise über die Säule & über Kapitän Nemo: siehe Bulk

Bulk:

Die Wunden, die Bulk von Dr. Prometheus' Katzenwesen erhalten hatte, brachen nach dem Sturm auf das Labor wieder auf. Auch mit der Hilfe von Nikolai Orlow dauerte es etliche Wochen, bis er wieder auf den Beinen war. In der Zwischenzeit waren sie nach Indien zurückgekehrt (eine lange Reise, die dem Heilungsprozess alles andere als zuträglich war), um dort unter der wiedererstarkten Kabale aufzuräumen.

Bevor Bulk sich erholte, hatten die anderen Ripper bereits einen Shiva-Schrein ausgeräuchert und einen großen Ball mitorganisiert. Ein Problem verblieb jedoch: Ein seltsamer britischer Reiter, der ein Dorf außerhalb Bombays terrorisierte. Bulk kümmerte sich jedoch zuerst um die Verfolgung von Jack, unwillens, dem Ex-Ripper noch mehr Vorsprung zu geben. Er konnte mehr über die Säulen herausfinden - das Leuchten wurde stärker, wenn sie näher zusammengebracht wurden, und sie bargen etliche arkane Geheimnisse, die jedoch einen echten Experten benötigen würden. Der wichtigste Hinweis war jedoch auf einen gewissen Captain Nemo, ein legendärer indischer Kapitän. Nicht nur behaupteten Gerüchte, dass er Atlantis gefunden habe - er verfügte auch über ein Schiff, das unter Wasser fahren konnte. Bulk war überzeugt, dass ihre beste Chance im Verfolgen dieser Spur bestand. Die Gelegenheit sollte sich bald ergeben: Der neue Rahja war angeblich ein entfernter Verwandter.

Da noch etwa 1 Woche bis zum Ball vergehen würde, hatten sie ausreichend Zeit, sich um den seltsamen Reiter zu kümmern. Da die Eingeborenen berichteten, dass dieser unverwundbar war, bestand Bulk darauf, nicht ohne Vorbereitung loszuziehen. Eine weitere Komplikation ergab sich dadurch, dass Brian und einer der Neuen den lokalen Schamanen getötet hatten - offenbar ein Mißverständnis. Bulk setzte beide auf halben Lohn für den Monat.

Es kostete Bulk und Orlow etwa 2 Tage, um mehr über ihren Gegner herauszufinden: Er war bei einer Schlacht der Briten gegen die Inder gefallen, von einer eigenen Kanonenkugel am Kopf getroffen. Nur etwas ähnlich altes konnte ihn besiegen. Landon Downing - der von einem Trupp unangenehmer Zeitgenossen gesucht wurde und daher momentan in dem betroffenen Dorf im Urwald weilte - fand die letzte Ruhestätte des Reiters. Nachdem der Rest der Gruppe eintraf, begannen sie tagsüber, ihn auszugraben. Sie fanden dort eine Kanonenkugel - allerdings auch den Reiter selbst. Orlow schickte ihm einen Bolzen aus heiligem Licht entgegen, und Reiter und Pferd lösten sich in Rauch auf.

Mißtrauisch barg die Gruppe die Kanonenkugel und begab sich zurück ins Dorf. Ihr Mißtrauen bestätigte sich in der Nacht: Der Reiter kehrte zurück und griff die Ripper im Dorf an. Er warf explodierende, brennende Köpfe und hieb mit einem Säbel um sich - die echte Gefahr war jedoch sein extrem zähes und kampfkräftiges Pferd. Nur mit etlichen Verletzten konnten die Ripper schließlich den Reiter besiegen, und diesesmal endgültig: Unter großem Geschrei lösten er und sein Pferd sich langsam auf.

Nun blieb nur noch der Ball zu überstehen, dann konnten sie sich wieder an die Verfolgung von Jack machen. Hoffentlich mit einem tauchenden Schiff von Kapitän Nemo - doch Bulk ging davon aus, dass sie das legendäre Boot (falls es existierte) nicht so einfach bekommen können würden.