Rippers

17-Die Reise Nach Indien

Synopsis

Nach dem Ende der Dashwood Lodge machten sich die Ripper auf den Weg nach Indien, um dort eine neue Lodge zu gründen. Auf der Fahrt war das Wetter sehr ungewöhnlich, und Hinweise auf eine Bestie unter Deck beunruhigten die Ripper. Als dann eine der Wachen fast zerfetzt, wurde, handelten sie. Mit einer gelungenen Ablenkungsaktion vergifteten sie das Fleisch, das dem Biest massenweise verfüttert wurde.

Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich bei der Bestie um den Privattiger von Königin Viktoria handelte, dem im Alter seine Freiheit geschenkt werden sollte. Zum Glück konnte Chi-Yu das Biest retten und so das Ansehen der Ripper steigern, da man offiziell von einer Erkrankung ausging.

Bulk

Schnee.

Die letzten Tage hatte es immerhin nur geregnet, doch jetzt schien das Wetter noch einen draufsetzen zu wollen. Sie hatten gerade Spanien passiert, und bei der Abreise aus London offensichtlich das Wetter mitgenommen. Es hatte dauerhaft geregnet. Naja, außerhalb des Salons zumindest.

Unter Deck war irgendeine seltsame Art Bestie eingesperrt, die bereits ein Opfer gefordert hatte. Die von ihnen eingeschleuste Magd (ein cleveres Mädel namens Jocelyn) hatte von großen Krallenspuren berichtet. Da sie auf der Überfahrt einen wichtigen Sponsor beschützen sollten, waren sowohl das Wetter als auch das Ding ziemlich beunruhigend. Etwas mußte getan werden.

Chi-Yu stellte fest, dass das Unwetter von ihnen angezogen wurde - offensichtlich waren sie in irgendeiner Art verflucht worden vor oder bei der Abreise. Außer ihnen war noch der neue Arzt betroffen, ein fauler Hund der sich meist damit beschäftigte nicht gefunden zu werden.

Nach kurzem Überlegen beschlossen sie, das Monster im Laderaum des Schiffs zu vergiften - das schien am sichersten, denn es wurde gut bewacht. Chi-Yu fand heraus von wo das Essen für das Vieh kam, und Buck ließ sich unter einem Vorwand Rattengift bringen. Chi-Yu schlich dem Diener nach, und besorgte ihnen eine ganze Menge mehr von dem Zeug. Buck lenkte die Köchinnen unter einem Vorwand ab, und Chi-Yu kippte eine ganze Packung ins rohe Fleisch, dass bald unter Deck gebracht werden würde.

Der Plan ging wohl auf, denn wenig später wurde Chi-Yu als 'Apotheker' unter Deck beordert. Das Team begab sich in Position, um notfalls schnell eingreifen zu können, doch das schien nicht nötig - nach einiger Zeit kam er wieder hervor. Offensichtlich war es kein Monster, sie hatten etwas falsches erwischt, aber es war nochmal gut gegangen. Er hatte aber sein Wort gegeben, dass er nichts weiter verraten würde.

Bulk gab sich damit zufrieden, etwas überrascht, dass der Chinese die Bedeutung eines gegebenen Wortes einzuschätzen wußte. Granger schien nicht zufrieden und schrie am Ende den Chinesen gar an, mit einer offenen Drohung sogar! Naja, sie war nunmal nicht für ihr tadelloses Benehmen bekannt sondern für ihren schnell geführten Rapier. Chi-Yu gab nicht nach, was ihn Bulk noch sympathischer machte. Der Chinese schien mehr zu überlegen als man ihm zutrauen mochte.

Mit etwas angespannter Stimmung ging die Reise weiter, bis sie in Italien nahe dem Vesuv landeten. Da sie aufgrund des schlechten Wetters auf ein Anschlußschiff warten mußten, hatten sie etwas Zeit zu vertreiben. Ihr Schützling beschloß, sich den Vulkan anzusehen ... den Rippern würde wohl nicht viel übrig bleiben als Kindermädchen spielen.