ROBiN

Monaghan

Monaghan ist ein junger, attraktiver und relativ unverbindlicher Zeitgenosse, der im Sherwood Forest als Heiler bekannt ist. Der blonde Jüngling mit dem hellen Dreitagebart und den ruhigen braunen Augen gilt als umgänglich und freundlich, hat allerdings starke Gemütsschwankungen.

Monaghans Geschichte ist durch einen sterbenden Mann geprägt, den er im letzten Augenblick von der Schwelle des Todes holte. Das wäre an sich positiv, wenn diesem nicht der Priester bereits die letzte Ölung erteilt hätte und Monaghan ob dieses Vorfalls mit finsterem Hexenwerk in Verbindung gebracht wurde. Ein Vorwurf, der schon länger unbewiesen im Raum stand, beschäftigte sich Monaghan doch immer schon mit Heilkünsten diverser Kräuter und Pflanzen.

Kurz darauf verschwand Monaghans Schwester Dware hinter den klammen Klostermauern von Blythe, ohne dass ihr Bruder sich verabschieden oder sich vergewissern konnte, ob es ihr dort gut gehen werde. Auch weiß Monaghan nicht, ob Dware dorthin freiwillig ging oder von den Geistlichen gezwungen wurde.

Als man ihm dann auch noch den Kontakt mit Dware verwehrte, gab ein böses Wort das andere, und Monaghan blieb nichts anderes übrig, als sein Heil im Sherwood Forest zu suchen.


Seelische Wunden:

  • Monaghan leidet durch ungewisse Schicksal seiner Schwester.
  • Monaghan ist sehr religiös erzogen worden. Der Vorwurf des Priesters hat ihn in seinen Grundfesten erschüttert. In trübsinnigen Momenten bezweifelt Monaghan, dass es Sache der Menschen sei, andere Menschen vor dem Sterben zu bewahren anstelle ihr Schicksal in Gottes Hand zu legen.