08-Skadis Silberner Pfeil I
Abenteuer 08b: Skadis Silberer Pfeil I
In einer Folgenacht hat Monaghan einen eigenartig real wirkenden Traum. Er sieht, wie Tinus - ein eigenwilliger aber harmloser Pagane, der sich auch vor längerer Zeit den Merry Men angeschlossen hatte - auf einer Lichtung im Wald von vier Personen blutig niedergeschlagen wird.
Nach etwas Umhören im Lager stellt die Gruppe fest, dass Tinus am Vortag in den Wald verschwunden sei, um "Dem Winter für seine Milde zu danken." Besorgt nimmt die Gruppe die Spur des Paganen auf und findet mit Hilfe eines Wilderers zu der Lichtung, nicht weit von der Ost-West-Straße, die durch den Wald führt.
Dort liegt Tinus blutüberströmt am Boden, ist aber gerade noch am Leben. Ein Abgang zu einem Tempel oder Schrein ist gewaltsam aufgebrochen. Kaum betreten die Charaktere die Lichtung, werden sie von wildgewordenem Kleintier angefallen. Sie können den Schwarm abwehren und Tinus von der Lichtung ziehen.
Nachdem Monaghan den Paganen versorgt hat, erzählt dieser, dass er von vier Tempelrittern angefallen wurde. Er wollte wie jedes Jahr auf der Lichtung der Skadi, einer alten Gottheit, die sich für die Domänen Winter und Jagd verantwortlich zeigt, für den milden Winter danken und um einen jagdreichen Sommer bitten. Die vier Ritter hätten den Tempel geschändet und einen silbernen Pfeil vom Altar gestohlen. Nun sei Skadis erzürnt, und hetze die Tiere des Waldes auf.
Da sich die Spuren der Ritter an der Straße verlieren, beschließen die Charaktere, Tinus in die Sicherheit des Lagers zu bringen. Dort werden sie über ein weiteres Vorgehen entscheiden.