Der Rechte Weg
Nach der Begegnung mit den Ameisen konnten wir die Spuren des mini-Gnoms nicht mehr finden. Die Gänge wurden immer verzweigter also folgten wir Chatolos Minotaur-Regeln für Labyrinthe ... wir nahmen immer den rechten Weg, außer wir kannten ihn schon.
So sind wir also durch die weitläufige Höhle geschlichen und sind auf allerhand Getier gestoßen, wie ein Carrion Crawler oder eine Höhle mit Spinnennetzen. Wir mussten auch einige Hindernisse aus dem Weg räumen, wie ein altes Gatter oder uralte Tore.
Mitten drinnen sind wir auch auf ein alchemistisches Labor gestoßen, inkl. ein experimentelles Pilzbeet. Dort überraschten uns allerdings unsichtbare Dueger, die wir mit knapper Not und etwas Glück bezwingen konnten. Der Fund hat sich dennoch gelohnt, wir fanden darin zahlreiche magische Tränke, Bandagen, Edelsteine und Werkzeug. Es gab auch noch eine große Menge an magischen Pilzen, doch wir hörten auf Stools Flehenund ließen sie in Ruhe.
Wir waren jedenfalls einige Stunden unterwegs als wir wieder in der Nähe des Eingangs waren, auf der anderen Seite des Sees, als wir wider auf den Gnom stießen. Der ging auf einem Weg um den See ging, welcher jedoch nicht leer war! Einer dieser Water Weirds lauerte darin auf sein nächstes Opfer ... und zwar uns.
Der Kampf war hektisch! Wir sind immer wieder nach unten gezogen worden, das Elementar war unter Wasser nicht zu sehen und war kaum angreifbar. So manch einer unserer Gruppe hatte das Bewusstsein verloren und gleichzeitig versuchten wir den flinken Gnom zu schnappen. Letzterer konnte dank Magie entkommen, aber wir schafften es gerade noch, das Wasserelementar zu bezwingen.
Geschlaucht wie wir waren, haben wir uns entschlossen uns wieder zurück zu ziehen, aber ob wir wieder heil rauskommen sollten, ist eine andere Geschichte...