KingsQuest

Auf In Die See

Wie jedes gute Abenteuer beginnt auch dieses in einer Taverne. Genauer in der Taverne zum Kraken. Hier verbringen König Haakon, Maester Emmerick und Sir Hendrick den Abend, um sich für ihre Aufgabe am nächsten Tag zu stärken. Während eine Frau mit sehr zweifelhaftem Ruf, Sir Hendrick hinausgeleitet, widmet König Haakon sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Trinken. Trotzdem bemerkt er, dass an der Frau irgendwas faul ist und schickt Maester Emmerick, der durch den Anblick eines Mannes, der sein Zwilling sein könnte abgelenkt ist, hinaus um die Lage zu überwachen. Wie vermutet, hat die dralle Blondine Sir Hendrick in eine Falle geführt, er wird von Attentätern angegriffen.

Mitten im Kampfgeschehen eilt Lyly herbei, einer der wenigen Stonhemer die den Angriff durch Rakanos Anhänger überlebt haben. Mit seiner Hilfe, sind die Attentäter schnell niedergeschlagen. Es stellt sich heraus, dass diese zu Rakanos Männern gehören. Zurück in der Taverne, wird König Haakon, der noch immer am trinken ist, ins Bild gesetzt. Lyly erzählt, wie er und eine Hand voll Männer es geschafft haben aus der Burg Stonhems zu entkommen. Er erzählt auch, dass Theodericus es geschafft hat, die Verbindung mit dem Handspiegel zu nutzen, um Lyly als Unterstützung hierher zu senden.

Am nächsten Tag, machen sich die Abenteurer zu Sir Gregor, ihrem Auftraggeber, auf um sich das restliche Gold für die Überfahrt zu verdienen. Dieser schickt sie zu der Grabstätte seiner Familie, um das Schwert Ice seines Vaters zu beschaffen. In der Gruft lösen die Helden knifflige Rätsel, bergen "gefährliche" Goldstücke und bekämpfen einen riesigen Ghoul. Schließlich begegnen sie dem Geist von Ser Gregors Vater. Dieser weigert sich zunächst, das Schwert herzugeben, lässt sich jedoch später von seinem Sohn selbst überreden es weiterzugeben.

Mit dem Gold von Sir Gregor, können die Helden nun die Überfahrt bezahlen und machen sich auf die lange Reise. Als Männer die festen Boden unter ihren Füßen gewohnt sind, ist diese Art zu reisen sehr unbequem für die sonst so wackeren Nordmänner. Besonders Lyly verträgt die Seeluft überhaupt nicht und verbringt die meiste Zeit mit dem Kopf über der Reling. Dieser Umstand lässt ihn die riseige Seeschlange die das Schiff angreift, zuerst entdecken. Doch auch Seeschlangen haben wunde Punkte und so schafft es der Kapitän des Schiffes mit Hilfe der 3 Helden die Schlange zu erledigen.

Im Siegesrausch der Mannschaft kommt die "Rosemarie" schließlich im Hafen der Stadt Achelia an. Diese unterscheidet sich stark von allem, was die Stonhemer bisher gesehen haben. Die Stadt ist riesig und besteht ausschlißelich aus Steinhäusern. Die Bewohner kleiden sich in teure farbenfrohe Stoffe. Achelia gehört zu den freien Städten und hat dementsprechend auch keinen Regenten und keine Stadtwachen. Sklaverei schein an der Tagesordnung zu sein. Die mächtigsten Gruppen sind die Gilden der Stadt.

Doch all dies interessiert unsere Helden nicht. Sie beginnen gleich nach ihrer Ankunft mit der Suche nach Braktos. Tatsächlich finden sie auch jemanden der diesen zu kennen scheint. Nachdem Sir Hendrick schnell schaltet und das passwort, dass die Abenteurer bereits in ihrem ersten Abenteuer erhalten haben, nennt, stellt sich der Mensch als Kalos vor und verspricht am nächsten Tag mit Informationen wieder aufzutauchen.

Als fromme Menschen zieht es die Nordmänner in den größten Tempel, den des Priamon. Dort treffen sie auf den Hohepriester Aemon, der trotz seines fortgeschrittenen Alters noch mit einigen wertvollen Erinnerungen dienen kann. Er erzählt dass Rakanos Anhänger bereits vor 10 Jahren im Westen Angriffe gestartet haben und nur durch die Vereinigung mehrerer Länder vorrübergehend zurück geschlagen werden konnten. Auch erinnert er sich an die gr0ße schwarz und weiß gekleidete Frau, die auch in Stonhem in den Thronsaal marschiert ist.

Die Abenteurer beschließen im Tempel zu nächtigen und werden die Suche nach Braktor am nächsten Tag fortführen.