Rattenpeter (alias Kopfgeldbetter, alias Pfadfinderpeter, alias Captain Skavenzunge) machte sich im Alleingang auf, die beiden verschleppten Kompagnons Ruderich und Murkus aus den Klauen der Chaosreiterei zu befreien. Durch sein Verhandlungsgeschick gelang es ihm die Hilfe von Skaven zu gewinnen und so das Nest der Chaoskrieger aufzureiben und dem Champion des Khorne, der die Bande anführte, eine leuchtende Kristallkugel, die von hohem Interesse für die Skaven war, zu entreißen.

Die Skaven hatten allerdings noch eine weitere Aufgabe für die drei Helden: in der Nähe befände sich ein alter, geschändeter Sigmartempel, dessen ruinierten Hallen den Ursprung des Khorne-Kults der Region beheimaten. Man machte sich also auf um ihnen den Garaus zu machen. Dort angekommen wurden rasch im Dunkel der Nacht alle Wachen ausgeschaltet, ehe man sich in die Katakomben des Tempels begab, aus denen unheilige Choräle tönten. Was sie vorfanden war ein Raum in dem eine Gruppe Chaoskultisten sich auf das Zeichen Khornes einschworen. Murkus griff sofort zu den Waffen und streckte ein paar der Heiden nieder, ehe sich zwei Chaoskrieger einmischten. Während Rattenpeter und Ruderich ihnen noch ein paar signifikante Wunden im Fernkampf zuziehen konnten, holten die Chaoskrieger rasch an Distanz auf und die blinde Wut des Frontmanns richtete sich direkt an den eher schmächtig gebauten Ruderich, der zwei gewaltige Hiebe einstecken musste, ehe das Monstrum ihm seinen Kehlkopf rausriss. Ruderich war nicht mehr, doch Murkus und Rattenpeter gingen dennoch siegreich aus dem Kampf hervor.

Das Kampfgetümmel war noch weit außerhalb der Senke zu vernehmen und zog so die Aufmerksamkeit eines wandernden Ulric-Priesters auf sich, der sofort zum Schauplatz eilte. Er konnte allerdings nur mehr Zeuge davon werden, wie eine Schaar von ihm durchaus aus der Vergangenheit vertrauten Skaven in den Tempel stürmten, herbeigerufen durch das Zerschmettern der Kristallkugel, die Rattenpeter als einzigen Ausweg sah, der nunmehr herbeibeschworenen Horde an Bloodlettern in mitten des Tempels zu entgehen. Die Skaven machten mit den Monstrositäten kurzen Prozess und verschwanden dann aber auch wieder so schnell wie sie erschienen waren. Der Priester mit Namen Ilmerik unternahm noch Wiederbelebungsversuche bei Ruderich, ehe er anhand von Rattenpeter erfahren musste, dass es sich wohl um seinen lange gesuchten Bruder handeln dürfte. Ilmeriks ohnehin schon große Wut auf das Chaos, wurde so nun auch noch von Rachegelüsten genährt.

Ilmerik begrab mit Rattenpeter und Murkus rituell seinen Bruder und predigte vom reinigenden Feuer, das den Tempel nun vernichten müsse um dem Einfluss des Khorne in dieser Region Einhalt zu gebieten. Ein paar Roadwarden die im Kampf zur Hilfe geeilt waren beteiligten sich nun an der Beschaffung von Brennholz in dem der Tempel im Anschluss lodernd darnieder ging.

Ilmerik zeigte sich beeindruckt vom Gereichtigkeitsverständnis und Aktionswillen der beiden Kompagnons und war fortan Teil der Abenteurergruppe von Karak-Karak.