FlightOfTheHornet

5-Hulk Run III

Man erkennt noch die ehemalige Erhabenheit des Bauwerks, insbesondere durch die Statuen, aber auch die Bänke wirkten damals sicherlich einladend zum Gebet. Doch der Altar ist besetzt durch eine "Brutmutter", in den hinteren Ecken können wir eiförmige Gebilde erkennen, über denen noch lebende Schwestern gefesselt sind und an den Seiten befinden sich Xeno-Gestalten in einer schrecklichen Karikatur der ursprünglichen Gläubigen.

Wir machen uns kampfbereit, doch die riesenhafte Gestalt spuckt uns einen großen Ballen Speichel entgegen, der uns zwar nicht trifft, aber zwischen uns und ihr zerplatzt und den Boden und die Bänke anätzt, dabei einen grünlichen Nebel formt. Der Captain entscheidend sich, die linke Flanke zu sichern und legt sich mit zweien dieser Gestalten an, unser Wächter folgt ihm und entfernt selbige vom Antlitz dieser heiligen Mauern. Als die Kreaturen auf der rechten Seite sich in die Wolke begeben, richtet sich die Schwester entsprechend aus und prüft mit ihrem Handflammer die Brennbarkeit dieser Wolke und der Kreaturen, während ich ihre Flanke und das Tor mit Gabriel und den Kisten decke und darauf warte, was sich uns nähern wird.

Der Captain und sein Wächter stürmen auf der linken Flanke nach vorne und erreichen die Schwestern ungehindert, ihre Gegner völlig hilflos im Verfolgen, während die anderen Kreaturen sich auf uns Singenden stürzen, aber durch Altheas Rüstung und meine Verteidigung nicht dringen können. Sie brennt diese Abscheulichkeiten nieder und ich folge eilends den anderen beiden, nur um schnell nach hinten zu springen, als die Mutter der Abscheulichkeiten schon wieder spuckt und die anderen beiden gut erwischt, aber unter dem Segen des Ruhms unseres Imperators nicht schwer verletzt werden.

Mit seinem Galgenhumor sorgt der Captain für etwas Erleichterung unter den Gläubigen und mit neuer Kraft stemmen sie sich gegen die widerlichen Horde. Gerade als die ersten Eier aufplatzen und neue Gegner entlassen, kommt Althea angelaufen und überantwortet die Neuankömmlinge der reinigenden Flamme, während Wächter und Captain auf der linken Seite reiche Ernte unter den Eiern halten und von einer der Schwestern sogar dafür gesegnet wird.

Sie bekämpfen einen aufgetauchten, widerwärtigen Hybriden mit einer seltsamen Waffe, schneiden auch eine von den Schlachtschwestern herunter, die zwar keine Waffen mehr hat, aber sich anschließend in religiösem Eifer mit einer Flammengranate auf die Brutmutter stürzt; diese kommt noch dazu ein weiteres Mal in unsere Richtung zu spucken, was wir alle einigermaßen überstehen, dann wird sie von der unbekannten Schwester in einem glorreichen Opfer in Brand gesteckt. Mit einem scheußlichen Brüllen springt das Monster in einem gewaltigen Satz zwischen die Statuen.

Während die anderen sich um die restlichen Eier und die Monster kümmern, erwehre ich mich den Angriffen der Brutmutter, die mir übel zusetzt, aber nicht vollständig durch meine Verteidigung dringen kann - das Nahkampftraining der letzten Jahre zahlt sich aus. Tatsächlich kann ich sie bei einem zweiten Angriff derart überlegen abwehren, dass ich sie binden kann. Der Imperator hat seinen segensreichen Blick auf mich gelenkt, so dass ich das Monster von den anderen abhalten kann!

Während sich der Captain und der Wächter mit dem Hybriden beschäftigen, nutzt Schwester Althea die Gelegenheit, reinigendes Feuer auf die ekelhafte Kreatur zu werfen, was diese zwar nicht ausreichend verletzt, aber doch zumindest merkbar erschöpft. Der Hybrid stürzt sich auf den Captain und schlägt ihn unter den hilflosen Augen des Wächters zu Boden.

Als die Brutmutter sich von mir abwendet, kann ich sie noch mit meinem heiligen Schwert erreichen und sie schwer genug verletzen, dass ein Blutschwall austritt, wohl Säure, die aber an meinem Schild abgleitet. Leider reicht es nicht, um die flammende Althea davor zu bewahren, auf den Boden geschickt zu werden. In einer Reihe von heroischen Angriffen gelingt es erst dem Wächter, den Hybriden zu erlegen und anschließend mir, zwei schwere Schläge gegen das Monster zu führen, die es schwer verletzen und ihren Gegenangriff wieder gut abwehren kann. Dann gibt ihr der Wächter den Gnadenstoß und kann auch gut ihrem Säureschwall ausweichen, als das elende Vieh endlich zusammenbricht.

Tatsächlich fällt es uns Aktiven, Wächter Giddeon, Gabriel, zwei überlebenden Schlachtschwestern und mir, schwer, die Verletzten zu versorgen. Aber mit Altheas Ausstattung und den Fähigkeiten einer der Schwestern können wir auch dieses Problem lösen und die Hospitallerin und den Captain wieder auf die Beine stellen.

Die Gegner sammeln sich im Umkreis, aber wir müssen noch unbedingt den Altar reinigen und segnen, trotz der Gefahr. Während sich die anderen noch beraten, stellen sich die Schlachtschwestern bereit, um mir zu helfen, auch Schwester Althea und Gabriel, während die anderen beiden gleich den Rückmarsch antreten.

Nach erfolgreicher Segnung erfahren wir, dass wir nur noch wenig Zeit haben, zurückzukommen. Ich greife das große Zeremonienszepter, das wir unmöglich hier lassen können, und wir machen uns auf den Rückweg.

Wir entscheiden uns dafür, kein Risiko einzugehen und nehmen den langen Weg, den wir sicher kennen. Auf diesem Weg finden wir noch eine Gruppe von Rotschöpfen, die wir mit nach draußen nehmen. Beim Weitergehen stolpern wir noch fast über ein Militarum Cache, das wir natürlich ebenfalls leeren und den Inhalt mitnehmen.

Als wir kurz vor dem Ziel sind, folge ich noch einer Eingebung und blicke in einen Raum, der noch ungeöffnet ist. Ich sehe eine kleine Kapelle, in der sich eine geschmückte Kiste befindet. Wir haben eine Reliquie gefunden, die wir natürlich ebenfalls mitführen, bevor dieser Hulk geflutet wird...

Manche Gruppen haben es nicht überstanden, aber wir haben es nicht nur vollzählig geschafft, sondern konnten insgesamt drei Gruppen retten, die von Gabriel und einem weiteren, zwei der Schwestern und drei von den Rotschöpfen. Das bringt uns Achtung.

(Spieltechnisch: + 5 Wealth für alle, + 5 extra Erfahrung für Althea und Meltemiel für das Segnen)