Fathoms

36-The Devils Cross

Und so begab sich das letzte große Abenteuer...

Katharina und Sam machten sich mit einem kleinen Boot auf zur goldenen Kugel.
Von den Kraken wurde ihnen berichtet, dass ein Arch-Mage und ein Mensch zeitgleich die Kugel berühren müssen.
Katharina war anfangs zögerlich, doch fasste sie sich Mut und berührte mit beiden Händen die Kugel.
Sam, ganz Gentleman, lies ihr den Vortritt und als er merkte, dass nichts schlimmeres passierte, berührte er ebenfalls die Kugel.
Durch die Kugel sprachen die Elemente zu den beiden. Sie versprachen in der letzten grossen Schlacht gegen die Hexen zu helfen, wenn die Elemente aus ihrem goldenen Gefängnis freigelassen werden würden. Dies hätte jedoch zwei schwerwiegende Konsequenzen, welche in Kauf genommen werden müssen.

*Die Elemente halten ihre zurzeit bestehenden Bündnisse aufrecht, aber werden keine weiteren mehr schließen. Das bedeutet, dass keine Person mehr in der Lage sein wird neue Zauber sich anzueignen. Da Sam sich sowieso schon lange zur Ruhe setzen möchte, kann er ganz gut auf neue Zauber verzichten. Den einzigen Zauber den er sich in diesem Moment noch gewünscht hätte, wäre sich unsichtbar zu machen um die Gesichter in der Magiergilde zu sehen, sobald sie diese Auswirkung merkten.

  • Der Weg zwischen hier und der Erde wird verschlossen. Somit können keine Menschen mehr hier her kommen, bzw. wieder zurück gehen.


Katharina fiel diese Entscheidung nicht leicht. Sie nahm sich ein paar Minuten Bedenkzeit und entschloss sich dann schweren Herzens zuzusagen.
Nachdem nun beide zusagten, löste sich die Kugel auf, bildete sich als kleine Kugel wieder und die Beiden kehrten mit dieser zurück zum Schiff.
Als nächstes machte man sich auf den Weg nach Kiera um den Prinzen zurückzuliefern und so ganz nebenbei die Belohnung vo 10.000 PoE zu kassieren.
Gesagt getan. Gleich nach der Übergabe des Prinzen, wurde dieser zu Tode verurteilt, da dessen Vater für das Problem mit den Hexen verantwortlich war.

Man kann nicht gerade behaupten, dass die tapferen Mannen (und Frauen) der Sea Witch damit gerechnet hatten.
Sam entschied, dass es nicht möglich war den Prinzin in den Tod zu schicken, so kontaktierte er die Magiergilde um mit ihrer Hilfe den Prinzen zu befreien.

Das gelang der Gilde auch, bei dem Ausbruch des Prinzen kamen jedoch auch noch eine Menge anderer Gefangene frei. Wie man hörte war eine Frau namens Janara unter ihnen…
Unterdessen war aber die Crew schon längst auf dem Weg nach Arth, um den Königssohn zu seinem Vater zu bringen und um Unterstützung zu bitten.
Gribba der in seiner Heimat als großer Held bekannt war sprach vor. Der König gestattete eine Mannschaft und ein Schiff der Grael unter der Bedingung, dass Gribba das Schiff führen würde.
Da sonst niemand anderer sich auf ein Schiff mit lauter Grael wagen würde, war man von dem Vorschlag eigentlich ganz angetan und stimmte zu.

Als nächstes machte man sich auf den Weg nach Caresia um Dukworth zu finden um ihn nach Beistand (körperlichen, nicht geistigen) zu bitten. Von dort aus wurde man weiter nach Baltimus geschickt, wo man letzten Endes hörte, dass Duckworth in den Whipislands gegen Blackbeard kämpfte.
Der Name ‚Whipislands‘ brachte Tränen der Erinnerung in die Gesichter einiger Besatzungsmitglieder. Wir gehen hier mal von Freudentränen aus. Somit machte sich die kleine Flotte auf um Duckworth im Kampf beizustehen. Es dauerte nicht lange und man fand die beiden Schiffe der erbitterten Feinde gegeneinander im Kampf.

Durch die Erfahrungen aus dem letzten Kampf gegen Duckworth und der nominellen Überlegenheit, konnte der Sieg recht bald errungen werden. Lord Duckworth schließt sich der Gruppe an um gegen die Hexen zu kämpfen.
Weiters schloss sich noch die Moonrunner der Flotte im Kampf an.

Nun machte man sich auf den Weg zur letzten großen, alles entscheidenden Schlacht. Um zum Devils Cross zu gelangen, musste man durch einen sehr schweren Sturm. Duckworths Manowar sank, jedoch konnte die Crew heldenhaft durch Zanarus und Gribba gerettet werden.
Am Ziel angekommen schüttete Sam das Wasser der Erde ins Meer und rief die drei Namen der Hexen.
Wer auch immer von dem Gerücht gehört hat, dass Hexen eigentlich wunderschön sind und den Männern den Kopf verdrehen, kann gesagt werden, dass dies definitiv nicht stimmt. Gut, das Kopf verdrehen stimmt schon, jedoch eher im physichen als psychischen Bereich.

Es erschienen drei riesige, hässliche Hexen und Janara auch erschien im selben Moment am Horizont.
Mit Hilfe der Verbündeten, Janara und den Elementen konnten die drei Hexen erfolgreich vernichtet werden.
Der Jubel und die Feiern waren riesengroß.

Was aber danach mit unseren Helden geschah, ist eine andere Geschichte