Earthdawn4E

11-Der Aufstieg Zur Oberfläche

Kurzbeschreibung: Durch etliche Fallen und Höhlenbewohnern schaften es die Helden an die Oberfläche, dort erwartete sie jedoch einige Überraschungen..


Dunkelheit..
Nach dem ein wenig Licht in die Gegend gebracht wurde erblickten die Helden eine kleinen Raum, ihnen gegenüber eine große Türe und ein paar magische Symbole. Keine Kampfspuren und von der gesuchten Truppe nichts zu sehen. Bald wurde auch klar, warum es keine Rückmeldung gab. Das Kommunikations-Symbol wurde sabotiert!

Die nächste schlimme Sache offenbahrte sich nach dem öffnen der Türe. Ein reissender Fluß, nur gehalten durch eine magische Barriere füllte die ganze Höhe des dahinterliegende Raumes aus. Nach ein paar Vorbereitungen wurde die Tatsache gewiss, das nur dieser eine Weg zu Verfügung stand. Der wild fliessende Strom entpuppte sich bald als Menschenvernichtende Falle , gekrönt durch ein am Ende befindliches Gatter mit messerscharfen, rotierenden Sägeblättern. Mit vereinten Kräften und einigen Blessuren schafften die Helden diese Hürde und fanden sich in einer Höhle wieder mit mehreren Ausgängen.

Nach einer kleinen Rast war es der Spürnase Ovid's und übersicht Noostoron's zu verdanken, das der wohl richtige Weg eingeschlagen werden konnte. Doch von den gesuchten Leuten war nichts zu entdecken. Der Weg führte dann weiter in eine grosse Halle, in dessen Mitte sich ein faszinierdender, riesiger Diamant befand. Er war ein so fesselnder Anblick, das einige gar nicht mehr den Blick davon abwenden konnten und wahrscheinlich vor diesem herrlichen Anblick gestorben wären, wenn sich nicht doch ein paar zusammenreissen konnten und diese verlockende Falle zerstörten.

Und auch hier keine weiteren Spuren des ersten Trupps! Waren die Helden im Kreis gelaufen? Mit ein paar Zweifeln im Bauch ging es dann weiter. Die Luft wurde zusehends frischer, der Stein veränderte sich leicht und bald verwandelte sich ein tiefes Brummen aus der Dunkelheit in eine furchterregenden, riesigen Bären der nur eines im Sinn hatte. Sein Revier zu verteidigen. In herausforderden Pose verlangte das Ungetüm einen Zweikampf. Mit unglaublicher Entschlossenheit trat Noostoren dem Tier entgegen, welche den Bären so verblüffte und beeindruckte, das er winselnd das weite suchte.

Der frischen Luft folgend sahen die Helden zu ihrer Überraschung einen freundlich wirkenden Elfen. Einen unbekannten Mann, dessen Höflichkeit bei allen die Alarmglocken läuten liesen. Auch dem Elfen wurde sofort klar das seine Finte fehlgeschlagen war und er zog sich rasch zurück. Im folgend erblickten die Helden zum ersten Mal eine Gegend, die sie nur aus Geschichten und Legende zu kennen glaubten..

Die O B E R F L Ä C H E !!

Doch nur kurz konnten die wackeren Recken diesen Anblick geniesen, da schon die ersten Pfeile einschlugen. Ein kurzer Kampf entbrannte, in dem Ovid's Truppe die Oberhand behalten konnte und sogar den Elfen, der sie in die Falle locken wollte, gefangen nahmen. Sehr gesprächig war dieser aber nicht, und auch nach einer intensiven Folterung war nichts ausser seinem Namen aus ihm rauszubekommen. Er nannte sich Faratiel und wurde dann gefesselt und geknebbelt hier seinem Schicksal überlassen.

Und auch hier keine Spur von Dagnus und den anderen. Nach ein bisschen Suchen fanden die Helden eine Straße und durch eine glückliche Fügung einen netten Händler, der gerade unterwegs war nach ADRANYAN, einer Stadt im Westen. Mit diesem einzigen Hinweis reisten die Helden mit dem Händler mit und betraten zum ersten Mal eine Stadt an der Oberfläche. Von den befürchteten Dämonenhorden keine Spur, und die Wachen an den Toren verlangen von jedem vor dem Eintreten eine künstlerische Darbietung. Nach deren Aussage war das die beste Methode eine schlummernden Dämon in einem humoniden Körper zu entdecken.

Die Stadt war reich, und nach ein paar Erkundigungen wurde den Helden bewusst, das die Kaern's Tardim und Adanyan schon vor 100 Jahren beim öffnen der Kaern's vergessen wurden. Nach dem ein paar angepasste Kleider und eine Unterkunft organisiert wurde ging die Suche weiter. Doch dies blieb nicht unbeobachtet und kam es erneut zu einem Gefecht, diesmal mit der Stadtwache. Auch diesmal sollten die Helden festgenommen werden, und begann eine Hetzjagd durch die Stadt und die Flucht gelang.

In ein paar Gasthäusern kamen die Helden dann endlich an ein paar nützliche Informationen heran. Leute, die von der Beschreibung her passen konnten, wurden eingesperrt und sollen bald in die Hauptstadt überstellt werden. Das Ziel war jetzt klar und die Zeit knapp.

Werden es die Helden schaffen Dagnus und die Recken des Kaern's zu befreien? Warum diese Feindselligkeit gegenüber den "Höhlenbewohnern"? Diese Fragen erfahren das nächste Mal ihre Antworten...