Prolog Kapitel 4: Rache wird meist blutig genossen..

Nach vielen Abenteuern und der erfolgreichen vertreibung der Feuermagier aus Brandismark schien das Problem mit dem Phönix Orden aus der Welt zu sein. Doch weit gefehlt. Mit einer List schafft es einer der Vertriebenen Brandis und seine wichtigsten Vertrauten in einen Hinterhalt zu locken und gefangen zu nehmen. Er lässt sie auf ein Gallerenschiff bringen (mit dementsprechenden Magischen Vorrichtungen, um die Helden im Griff zu behalten) bis er eine Entscheidung fällt, was mit ihnen letztendlich zu tun sei. Die Gefangenschaft auf dem Boot ist alles andere als angenehm. Speziell Brandis wird gequält und vernachlässigt, das jeder andere Normalsterbliche gestorben wäre, doch eine innere Kraft (die Kraft der Drachen) hält ihm am Leben. Ohnmächtig vor Zorn werden einige Versuche gestartet diesem Schicksal zu entkommen, nur bleiben die Anstrengungen unbelohnt.

Als die Hoffung auf Befreiung oder Flucht kaum mehr als einem schwachen Kerzenlicht im Sturm entspricht ändert sich nach dem Aufenthalt in einem Hafen die Situtation dramatisch. Merkliche Nervosität bezüglich der Anwesenheit des Prinzen und seiner Leute macht sich breit. Geflüster wie "verfüttern wir sie lieber an die Haie" macht die Runde, nur keiner will ganz offensichtlich den tödlichen Streich führen, obwohl die Piraten nicht gerade als zimperlich zu bezeichnen sind.

Nach unzählbaren Wochen der Tortur sehen die Helden zum ersten Mal Sonnenlicht und finden sich in einem kleinen Hafen wieder der augenscheinlich zu einer Insel gehört. Sie werden einer Abteilung von in schäbiger Rüstung gekleideter Leute übergeben, welche die Gefangenen in Empfang nehmen und etwas weiter ins innere der Insel führen. Nach ein paar Hügeln zeigt sich das Ziel dieser Reise. Ein riesiger Schacht führt tief hinab ins Erdinnere. Die Helden werden auf eine große korbähnliche Plattform geführt welche mit ihnen tief nach unten fährt in eine noch unbekannte, düstere Zukunft....