Firble Gemcutter machte, nach guter alter Familientradition, eine Ausbildung zum Juwelier/Juwelenschleifer. Seine Lehrjahre waren recht unspektakulär. Was Firble in dieser Zeit auszeichnete war nicht sein Geschick bei der Bearbeitung der edlen Steine, sondern sein Auge für die Schmuckstücke. Er hatte ein sehr feines Gespür für den Wert der Dinge und war einer der Besten seines Jahrgangs wenn es darum ging Fehler zu finden oder gar Fälschungen zu entlarven.

Nach Ende der Gesellenjahre nahm der junge Svirfneblin eine Anstellung bei einem Juwelenhändler an. Sein Talent ließ ihn bald zu einem geschätzten Mitarbeiter werden. Die Arbeit machte ihm Spaß und auch die Gelegenheit durch die Reisen zur Oberfläche zu gelangen war dem abenteuerlustigen Firble sehr willkommen.

Eines Tages, Firble und zwei seiner Kollegen waren gerade auf dem Rückweg von einem Geschäft mit einem Oberflächling, wurde die kleine Reisegesellschaft von Duergarn überfallen. Dem jüngeren seiner Begleiter gelang die Flucht, während der ältere, von einer Axt getroffen reglos zu Boden viel. Firble wurde von einem schweren Gegenstand am Kopf getroffen und verlor das Bewusstsein. Aufgrund seiner Kopfverletzung und dem erlittenen Schock nahm der junge Svirfneblin die Geschehnisse der folgenden Tage nur wie durch einen schwarzen Schleier wahrnahm. Die Duergar verschleppten Firble und verkauften ihn auf einem Sklavenmarkt an der Küste. Er wurde von einem Menschen ersteigert, der sich als Kapitän Larson herausstellen sollte. Ein berüchtigter Pirat, der vor der Küste sein Unwesen trieb. Er war berühmt für seine Vorliebe für exotische Dinge, was wohl der Grund dafür war, dass er den Svirfneblin kaufte.

Firble verbrachte die nächsten Jahre im Gefolge von Kapitän Larson. Er stellt sich als sehr nützlich für die Piraten heraus. Seine angeborene Fähigkeit im Dunkeln zu sehen rettet den Freibeutern mehr als einmal die Haut. Doch entscheidender war sein Gespür für Edelsteine. Wenn Beute gemacht wurde, war es an Firble den Schatz zu bewerten. So wurde er, wenn auch als Sklave, Teil der Mannschaft und leistete in den folgenden Jahren seinen Dienst an Bord. Trotzdem wurde er kein vollwertiges Mitglied der Crew.

Dies zeigt sich auch bei einem Zwischenfall, als die Piraten von einer seltsamen Kreatur aufgelauert wurden. Das Schiff lag in einer versteckten Bucht vor Anker, als sich das Geschöpf vom Meer aus näherte. Man sah nur ein paar Fangarme hin und wieder aus dem Wasser aufsteigen, doch es musst ein gewaltiges Untier sein. Die Piraten ergriff die Angst, war ihnen doch bewusst, dass es zwecklos war sich einem Kampf zu stellen. Zu ihrer Überraschung ertönte eine Stimme und forderte lediglich ein Opfer. Die Piraten waren sich recht schnell einig, wenn das Los treffen werde und Firble wurde alsbald zu einem Felsen gerudert und ausgesetzt. Fangarme, wie die eines Kraken griffen nach dem zu Stein erstarrten Svirfneblin und rissen ihn in die Tiefe. Er spürt, wie sich Stacheln in seinen Körper bohrten und ein Gift begann ihn zu lähmen und sein.

Als er wieder die Augen aufschlug, lag er an Deck des Freibeuters, umringt von den ungläubig dreinschauenden Piraten. Sie berichteten ihm später, dass er in einer riesigen Fontäne aus dem Meer direkt auf das Schiff gespült wurde. Einige Piraten behaupteten gar, die Stimme hätte angeekelte Laute von sich gegeben, so als ob jemand etwas verdorbendes gegessen hätte. Es dauert einige Zeit, bis sich Firble von den Verletzung erholte. Doch seit jenem Vorfall fühlte er eine gewisse Verbundenheit zum Meer und entwickelte, für einen Svirfneblin ungewöhnliche Schwimm- und Tauchfähigkeiten.

Nach einer Meuterei wurde Kapitän Larson zusammen mit ein paar Getreuen, unter ihnen auch Firble, der stets gut von seinem Meister behandelt wurde, in einem Beiboot ausgesetzt. Die Gruppe schaffte es zwar, in Sichtweite der Küste zu kommen, doch zog ein Sturm auf und das Boot zerschellte an einem Riff und sank. Einziger Überlebender war der Svirfneblin, der sich mit letzter Kraft ans Ufer rettete.

One-Unique Thing:
Svirfelbeard, the Deep-Water Gnome

Personality Traits:
My friends know they can rely on me.
I have an artless sense of humor.

Ideals:
We all do the work, so we all share the rewards.

Bonds:
No one else should have to endure the hardships I've been through.

Flaws:
I can't help, but pockets loose coins and other trinkets I come across.