Apocalypse5E

Feuer Geister Und Gefangene

Nach einer kurzen Pause und der Durchsuchung des Raums folgten wir den Spuren eines der Minotauren in eine Raum dessen Boden mit einem zerstörten Ritualkreis bedeckt war. Es stellte sich heraus dass es sich hier um einen Ritualkreis handelt der von Dunkelelfen zur Beschwörung von Dämonen genutzt wurde. Doch dank des Zustandes des Ritualkreises brauchten wir uns darüber keine Sorgen machen.
Interessanterweise fanden wir in dem Raum auch einen schwarzen Nebel-Vorhang...die Spuren eines der Minotauren führten dort hin. Alraunus wollte sich diesen ansehen, während Firble und Lone Hunter den Raum durch einen weiteren Eingang verließen.

Eine Weile später wollte ich Firble bitten bei Alraunus zu bleiben, doch war Lone Hunter bereits weg und Firble wollte ihr hinterher. Also sorgte ich dafür dass das Seil sicher hielt, bis er unten angekommen ist...danach unterbrachen Barakas und ich das Ritual von Alraunus. Ein Risiko das wir eingehen mussten, immerhin wussten wir ja nicht ob Firble und Lone Hunter nicht vielleicht in Gefahr sind.
Alraunus sprach einen Zauber der uns hinabgleiten lies, und so landeten wir in einer Höhle mit einem Lavabecken auf der Plattform, welche zuvor noch oben schwebte.

Feuerkultisten. Muss ich wirklich mehr erläutern? Diese Hitzköpfe machen nur Ärger. So auch dieses Mal. Ausnahmsweise erlaubte ich mir mal auszuprobieren was passiert, wenn man die Flammen der Rüstung und Waffe einfach zum Erlöschen bringt. Nun, zum einen es scheint zu funktionieren, zum anderen schützt es meine Gefährten vor Verbrennungen, doch die Krieger der Feuerkultisten scheint es nur minimal zu irritieren. Offensichtlich ermöglichen es diese Rüstungen auch auf Lava zu stehen. Ein Feuergigant wurde durch den Kampflärm wach und mischte sich dann ebenfalls ein. Selune gewährte mir jedoch ihren Segen und ich konnte meine Gefährten vor dem schlimmsten bewahren, nur Firble war etwas schwerer verletzt.
Wir ließen den Krieger am Leben und fanden heraus das eine Tiefling-Frau den Kult anführte und Wenifer scheinbar einen Charakter hat der zu dem Element passt. Firble und Alraunus bemerkten einen Spalt und Firble kletterte hoch um herauszufinden was sich dahinter befindet. Er kam zurück, mit einer leichten Vergiftung, Selune sei Dank nichts dauerhaftes, und beschrieb einen Raum voll von Totenköpfen und merkwürdigen Flammen.
Ich entschied mich den Raum aufzusuchen und und für die Seelen der Verstorbenen zu beten. Selune erhörte mich und ihr silbriges Licht erfüllte von ihrem Symbol ausgehend den Raum. Ich fühlte ihre segnende Kraft und auch wie die Erschöpfung sich legte. Der silbrige Schein blieb noch eine Weile auf meinem Amulett.

Doch einige der Seelen wollten scheinbar noch nicht ruhen oder wurden durch Magie an die Totenköpfe gebunden, jedenfalls griffen sie an. Mit Flammen. Wer auch immer meine Eltern waren, in diesem Moment bin ich ihnen dankbar dafür dass mir Flammen so vertraut sind und mich nicht so leicht verbrennen wie andere.
Sobald einer der Schädel zu Boden ging beträufelte ich den Kopf mit heiligem Wasser und die Seele war wieder frei. Kurz darauf schoss ein Strahl silbrigen Lichts aus meinem heiligen Symbol auf einen der Totenköpfe zu, daraufhin veränderte sich die Farbe seiner Flamme und er Griff nicht weiter an.
Zwei andere konnten entkommen, den Rest konnte ich mit meiner Segnung erlösen.
Der silbrige Totenkopf erzählte uns dass hinter dem Raum immer wieder Gefangene gebracht oder geholt werden und im Moment 4 Personen unten sind. Auch sonst hatte er einige Informationen von Interesse für uns, doch nach einer Weile zog es ihn nach draußen und er verabschiedete sich.

Wir diskutierten darüber ob wir uns zuerst um die Gefangenen kümmern sollten oder zuerst den restlichen Tempel erforschen. Der Kultist den wir zurückließen war nicht mehr an dem Ort wo wir ihn zurückgelassen hatten, also entschied ich einfach hinunter zu gehen und nachzusehen. Doch eine Feuerwand verhinderte dass ich genau erkennen konnte was sich dahinter befand.
Barakas nahm sich dem Problem an und sobald die brennende Wand weg war versorgte ich die beiden Menschen, welche scheinbar von hohem Stand sind, die Elfin und letzten Endes sogar den Wasser-Kultisten.
Wir entschieden uns in die mittlere Ebene zurückzukehren, Alraunus besah sich des schwarzen Nebels noch einmal etwas genauer, während Firble und Lone Hunter sich weiter nach oben begaben um nachzusehen wie die Lage ist.
Durchnässt kamen sie zurück und berichteten von einem Gewitter mit strömendem Regen bei Mondschein und trotz des Flehens der beiden Menschen beschlossen wir die Nacht abzuwarten.
Alraunus erklärte dass der Nebel wohl ein zufälliges magisches Phänomen sei und kein beabsichtigter Zauber. Lone Hunter ging darauf hin hindurch und verschwand im Schwarz.