Die Orks Das Wasser Und Das Feuer
Auf unserem weiteren Weg gab es vorerst wenig Komplikationen...doch kam es wie es kommen musste, zwei Landhaie waren auf unserem Weg unterirdisch miteinander beschäftigt, was unseren Esel aufscheuchte. Der wäre beinahe mit unserem Wagen durchgegangen, aber Firble und ich konnten mit vereinten Kräften das Tier wieder unter Kontrolle bringen, nur um kurz darauf von Orks angegriffen zu werden.
Glücklicherweise waren die relativ schnell erledigt. Ich versuchte Kya weitgehend aus dem Kampf rauszuhalten, was mir recht gut gelang.
Nach einigen weiteren Tagen fing es an zu schütten wie aus Eimern, die Umgebung gab jedoch nichts her wo wir uns zumindest für einige Zeit hätten unterstellen können. Daher entschieden wir weiter zu gehen. Firble und ich bemerkten das Rauch aufstieg und sahen Feuer, wir beschlossen uns das mal genauer anzuschauen. Als wir die Stelle fanden, war das Feuer bereits erloschen und wir fanden nur noch qualmende Überreste vor. Einige gefallene Krieger trugen seltsame Waffen und Rüstungen bei sich. Schwerter mit, wie Firble mir sagte, Haizähnen und Schilde die aussahen wie Krabbenpanzer. Bei genauerer Betrachtung fanden wir bei diesen Kriegern auch ein seltsames Symbol. Es hatte Ähnlichkeit mit mit einer oben offenen Sanduhr. Einige der anderen Gefallenen erweckten den eindruck als seien ihre schweren Rüstungen mit ihren Körpern verschmolzen, das Symbol welches wir bei ihnen fanden zeigte etwas das wie ein Kessel auf 2 Beinen und einer Schnur darüber anmutete. Da die Anhänger des Erdpriesters auch Symbole trugen, ein Dreieck mit Strich in der Mitte, vermute ich dass diese Symbole den Elementen zugeordnet werden können.
Da wir nichts weiter fanden, was irgendwie Informationen preisgab oder wertvoll aussah, gingen wir weiter, der Regen lud einfach nicht dazu ein diese Leute genauer zu untersuchen.
Etwas später fanden wir eine Hütte die offensichtlich bewohnt oder zumindest in Verwendung war. Barakas klopfte und wir baten um Unterkunft, Barakas bot Silber als Entschädigung an.
Firble erkannte, trotz Veränderung, seinen alten Kapitän wieder. Kapitän Larson plauderte dann eine Weile mit Firble und versuchte ihn wieder auf sein Schiff oder in seine Bande zu locken...doch ist es bestimmt nicht hilfreich Firble im Gespräch immer wieder an seine Zeit als Sklave unter seinem Kommando zu erinnern. Etwas später erfuhen wir von dem Kapitän dass er und seine "Freunde" die Riverguard Keep nutzen um den Fluß zu überwachen und sie würden noch Leute rekrutieren. Der Kapitän wollte uns anheuern, doch bin ich nicht davon überzeugt dass dies eine gute Idee ist.
Als wir uns zur Nachtruhe begaben wurde die Wache auf 4 Schichten aufgeteilt und einer von uns heilt gemeinsam mit Larsons Kumpanen wache. Bis in die frühen Morgenstunden geschah nichts. Doch dann wurden wir geweckt, wir wurden attackiert.
Ein mächtiger Feuermagier oder Priester warf einen Feuerball und töte drei von Larson Kumpanen. Außerdem wollte dieser Magier mich dazu überreden überzulaufen. Doch ich diene nur Selune und bestimmt keinem Zauberer der Bekannte und Freunde mit Feuerbällen bewirft. Firble verschwand im hohen Gras, Elo stürmte an die Front, Barakas und ich hielten uns mehr im Hintergrund. Doch plötzlich hörte ich eine Beschwörungsformel aus der Richtung des geheimnisvollen Begleiters von Kapitän Larson, welchen ich nicht am Schlachtfeld sah, und wir wurden von einem Eissturm eingehüllt. Unfähig meine Freunde zu sehen und zu schützen konzentrierte ich mich darauf die Gegner vor mir zu beseitigen.Einmal hatte ich das Gefühl, dass meine heilenden kräfte gefordert würden und lies die Lebensenergie aus mir herausfließen, in der Hoffnung sie würde den rechten Weg finden. Dann hörte ich eine Explosion aus der Richtung des Hauses und das Geheul von Kya. Kurz darauf wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, war der Eissturm weg und auch die Gegner waren nicht mehr da, doch die Hütte brannte. Ich hoffe Kya hat es rechtzeitig rausgeschafft...