Die Stadt Der Holzzähne
Andrea:
Seltsam diese Samantha. Ganz schlau werde ich nicht aus ihr. Sie warnte mich davor, daß Vinselmann etwas im Schilde führt, doch scheint auch sie etwas vor mir zu verbergen. Ein gesundes Mißtrauen beiden gegenüber kann wohl kein Fehler sein. Ich fand zumindest noch heraus, daß Vinselmanns Großvater die Stadt übernommen hatte, und nicht erbaut, wie Konrad behauptete.
Vor der Abreise bekamen wir von Konrad noch zwei Automatons mit, starke Kerle. Um unsere Mannschaft aufzufüllen, flogen wir noch zwei kleinere Städte an. In der ersten lebten Menschen mit Holzgebissen, der Tradition eines ehemaligen Anführers nach. Wie gräßlich ! Ich mußte meinen Mädchen gut zureden, es war für alle eine Überwindung. Lang blieben wir nicht dort, denn Shorty brach beim Versuch, Leute anzuheuern, mal wieder einen Streit vom Zaun und wir flohen überhastet. Eindruck hinterließen wir aber mit einem waghalsigen Flugmanöver, in dem Shorty das am Kai befindliche Zelt mit dem Anker einholte !
In der nächsten Stadt konnte ich eine Handvoll guter Leute anheuern. Die prüden Leute, die hier lebten, konnten es nicht ertragen, daß Jaques nur knapp bekleidet durch die Straßen ging und verurteilten ihn zu sechs Monaten Arbeitslager und zehn Stockhieben. Das Arbeitslager konnten wir mit Geld ausgleichen, die Stockhiebe, die Mr. Garcia auf sieben herunterhandeln konnte, nahm die tapfere Catherine an Jaques' statt an.
Danach setzten wir unsere Reise fort und folgten dem Kompaß, den uns Vinselmann gegeben hatte, und der uns zu unserem Auftrag, dem Super-Automaton, führen soll. Wir entdeckten ein Schiff, daß gerade eine alte Ruine um ihre Wertgegenstände erleichterte. Vorsichtig näherten wir uns ...