Labyrinth Und Türme
Erelas Tagebuch
Tristes Grau. Überall nur STein und gelegentlich Moos oder Pilze. Kaum Wind. Kein Regen. Keine Blüten. Keine Sonne. Wäre nicht Dawnbringers Licht an meiner Seite hätte ich wohl längst vergessen, wie das Licht der Sonne aussieht.
Ein Tag geht in den anderen über ohne große Veränderungen oder Abwechslung. Ich versuche, wenn ich Wache halte, an dem Gedenklied zu Ehren Chatolos zu arbeiten. Aber in dieser eintönigen Umgebung mag die Inspiration nicht so recht kommen. Irgendwie klingt alles was ich schreibe herzlos und leer.
Wir kämpfen gegen Kreaturen und DÄmonen auf unserem Weg...und plötzlich beginnt Gar davon zu reden ich sei eine Aasimar. Fragt ob ich meine Eltern kenne...natürlich kenne ich meine Eltern. Meine Mutter, Hilda, lebt in einem kleinen Darf nahe des High Forest und mein Vater, Erevan, ist Druide und nahm mich immer wieder mit zu den Treffen der Druiden und Priester. Beide waren stets fürsorglich und liebevoll, zu mir und meinen Geschwistern. Gar hat wohl die Nebeneffekte der roten Steine abbekommen. Ein Engel soll mit mir Verwandt sein? Ich kenne meine Familie...oder doch nicht? Ist Hilda nicht meine Mutter? Oder ist Erevan nicht mein Vater? Kommt der Drang stets alles Gute zu schützen etwa nicht nur von meiner Ausbildung zum Paladin? Sind die Flügel aus Licht doch keine Gabe von Mielikki und Lurue sondern angeboren? Aber wenn sie angeboren sind, warum kommen sie dann immer erst nach einem Gebet an die Göttin der EInhörner?
Gar muss sich irren. Er ist bestimmt einfach verwirrt.