KingsQuest

Kein Schiff Auf See

Getrieben von dem Wunsch Stonhem so schnell wie möglich zu befreien, machten sich die Nordmänner nun auf die Reise nach Doltwod, der Hafenstadt, von der aus sie nach Achelia gelangen sollten.

Die Reise führte sie durch einen dunkle gefährlichen Wald, in welchem sie Spinnen erschlugen und riesigen Käfern, sowie anderen Kreaturen entkamen. Endlich an der Küste angelangt, sollte der Ritt die Handelsstraße entlang ein ungefährlicher sein, jedoch stiftete eine Gruppe Banditen Unruhe entlang der Route. Es dauerte nicht lang, bis auch unsere Helden von eben jener Gruppe aufgehalten wurde.

König Haakon und seine Gefolgsleute konnten den Anführer Mance Kettleblack jedoch kampflos von ihrer Stärke überzeugen. Die Banditen waren schon am Abziehen, als Sir Hendrick die Männer über einne großen Schatz sprechen hörte. Mance Kettleblack gab, gegen das Versprechen, die Beute zu teilen, sein Wissen um dieser Schatz preis.

Vom Gold gelockt, machten sich die Abenteurer, begleitet von den Banditen, zur Höhle eines Trolls auf, um diesem den Schatz zu entreissen. Alle Versuche diesen aus der Höhle zu locken schlugen fehl, also blieb den drei furchtlosen Helden nur die Wahl, dem Troll in seiner Behausung entgegen zu treten. Nach kurzem, heftigem Kampf war der Schatz in den Händen der Stonhemer und zufrieden, setzten diese ihre Reise nach Doltwod fort.

Sie waren fast schon angekommen, als sie beim Passieren des Fischerdorfes Pyke, einen Frevel beobachteten, vor dem kein Held die Augen verschließen kann. Die Einwohner waren gerade dabei dem Gott der See, Manannen Mac Lir, eine Jungfrau zu opfern. Selbstverständlich griffen die Nordmänner ein und erfuhren von einem Seeungeheuer, dass jeglichen Fischfang unmöglich macht. Sie konnten die Dorfbewohner überreden abzuwarten, ob König Haakon bei Fürst Elvio von Doltwod Hilfe für Pyke erbitten kann.

Des Fürsten größte Sorge galt im Moment jedoch dem Wohl seiner Familie. Einen Tag zuvor war der Sohn des Fürsten ermordet worden und weitere Morde an der Fürstenfamilie wurden in Drohbriefen angekündigt. Für erfahrene Männer wie unsere Abenteurer schien es ein leichter Auftrag zu sein, den Fürstenmörder zu finden. Nach längerem Forschen geriet der Bruder des Fürsten unter starkem Verdacht. Dieser bestätigte sich beim Durchsuchen der Attentäter, die auf die lästig gewordenen Helden angesetzt worden waren. Erfreut über die schnelle Lösung des Problems, versprech Fürst Elvio sofort Hilfe nach Pyke zu senden.

Nun war es Zeit sich um eine Überfahrt nach Achelia zu kümmern. Schnell war der Halbling Kels gefunden, der als Kontaktmann zu den Seeleuten helfen sollte. Der einzige Kapitän, der mutig (oder dumm?) genug ist sich auf diese gefährliche Reise zu machen, hatte nur ein Problem. Sein Schiff war kürzlich von der bereits erwähnten Seeschlange zerstört worden. Die Nordmänner verinbarten die Kosten für ein neues Schiff mit Kapitän Balon zu teilen. Doch wie sollten die 200 Goldstücke nur so schnell zu beschaffen sein??

Für Männer wie unsere Helden gibt es immer lukrative Arbeit. Als Auftraggeber war schnell Sir Gregor, der Anführer der freien Ritter, gefunden. Beim Kampf gegen eine Horde Orks konnten die Nordmänner ihr Können beweisen. Sir Gregor war sehr beeindruckt und versprach, für das restliche benötigte Gold zu sorgen, wenn die 3 eine besondere Aufgabe lösen könnten.

Ob und wie die Stonhemer dies lösen .... das ist eine andere Geschichte.