Wir wurden losgeschickt, einen Wissenschaftler einzusammeln, der sich wohl schon länger mit seltsamen Phänomenen beschäftigte. Noch vor einer Woche wäre er dafür wohl als Spinner abgestempelt worden, aber nach den Ereignissen der letzten Tage ist nichts mehr, wie es mal war.

Außer der Dummheit des Menschen. Kaum vorzustellen - da gehen seltsame Wesen (seien es nun Aliens, Klone, Mutanten, oder was auch immer) umher und töten systematisch alle Menschen in New York und Umgebung, und trotzdem meinen einige "tough boys", dass sie die Harten spielen und ihre Frustration an wehrlosen Mitbürgern auslassen müssen.

Den Professor fanden wir in den Händen einer Rockerbande vor, die offensichtlich der Meinung war, die beste Reaktion auf eine Invasion sei es, alte Ehepaare langsam zu Tode zu prügeln. Da sie auch der Meinung waren, dass man sich dem Militär am besten mit Waffengewalt widersetzt, sollten sie zumindest kein Problem mehr darstellen.

Auf dem Rückweg kamen wir an einer Kirche vorbei, deren Glocken läuteten. Dort fanden wir zwei junge Geschwister, die offenbar der Meinung waren, die beste Reaktion auf eine Invasion sei es, sich pausenlos gegenseitig anzupöbeln. Als der Bruder (wohl ein Computergenie) auf die geniale Idee kam, "zum Trotz" in ein Kornfeld voller Aliens zu rennen, platzte Stan der Kragen, und er beförderte den Jungen mit Waffengewalt ins Auto.

Die Aliens kamen trotzdem aus dem Kornfeld - seltsame Spinnenwesen. Zum Glück konnte die Gruppe entkommen, auch wenn die Frau des Wissenschaftlers von einem der Viecher zerfleischt wurde. Auch Scott hat was abbekommen und trägt nun eine seltsame Narbe am Vorarm.

Immerhin haben wir über ein Waffenlager gelernt, wo wir wohl demnächst hinsollten, um ein paar Nuklearraketen unschädlich zu machen. Bevor irgendjemand auf die Idee kommt, sie als Feuerwerk zu verwenden. Man weiß ja nie ...