Rippers

32-Frankenstein Unbound

Kurzfassung: Bulk, Ramesses und Nicholai fahren in Begleitung der anderen nach London und informieren sich über Island und Dr. Frankenstein. In der Lodge von Van Helsing wird zudem Dr. Challenger aufgesammelt, ein egozentrischer Wissenschaftler, der an einer Sonnenlichtlampe arbeitet. Eine 1000 Meilen Schiffsfahrt später in Island wird eine Expedition zum Vulkan organisiert. Über einen 60m tiefen Schacht gelangt die Truppe in eine unterirdische Welt, mit leuchtenden Schmetterlingen, Riesenpilzen und unterirdischen Meeren. Nach einer längeren Reise erreicht man das Labor von Frankenstein, wo er an der Biosphäre, einem druckresistenten Unterwasserwesen gearbeitet hat. Er verrät, dass Jack und der alte Helsing damit gemeinsam nach Atlantis getaucht sind. Säule wird hier keine gefunden. Frankenstein bittet um Erlösung und einen raschen Tod, der ihm durch Bulk gewährt wird. Beim Ausgang der Unterwelt lauern zwei Dinosaurier-Affen-Schaffungen Frankensteins der Gruppe auf und werden überwunden. In einem nahen Lager wird zudem Frankensteins Monster ausfindig gemacht und besiegt. Daraufhin tritt man die Rückreise an mit dem Plan, die andere Säule zu suchen.


Bulk

In London ging es drunter und drüber - während Ramesses Bruder Florenz korrumpierte, schlugen Bulk und Nikolai sich mit dem Chaos in der London Lodge herum, wo sie einen berühmten, aber etwas ungehobelten Wissenschaftler namens Dr. Challenger für die Reise nach Island gewannen. Der Mann arbeitete an einer elektrischen Sonnenlichtlampe - eine mächtige Waffe, sollten die Vampire sich mit dem Kabal verbünden.

Die Überfahrt nach Island verlief relativ ereignislos, lediglich die Kälte machte ihnen zu schaffen - diese dafür aber richtig. Sanji war komplett ausgenockt, und selbst ihr russischer Gefährte hatte sich eine heftige Erkältung eingefangen. In Reijkjavik angekommen konnte diese aber mit Hilfe der örtlichen Saunen schnell geheilt werden, so dass sie bald mit einem örtlichen Führer Richtung Snaefellsjökull aufbrachen.

Zum Glück entschieden sie sich für den weiteren Weg, den so konnten Islandpferde die Ausrüstung tragen, und keiner von ihnen musste seine nicht vorhandenen Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen. Nach ein paar Tagen erreichten sie den Gipfel, wo sie Dank der Beschreibung von Professor Sonstwer schnell die richtige Höhle ausfindig machen konnten.

Leider mussten sie feststellen, dass sie für die siebzig Meter direkt hinab in den Berg wohl doch ihre Kletterkünste unter Beweis stellen würden müssen. Erstaunlicherweise lief alles extrem glatt - wohl Dank des Seils. Da in direkter Nähe nur Blutspuren zu finden waren, stellten sie eine Expedition zusammen, die mit Proviant und Licht für 2 Wochen ins Innere des Berges aufbrach. Nur den Führer und die Ponys liessen sie zurück.

Die Reise unter den Berg hielt alles, was Professor Sonstwer versprochen hatte: Sie begegneten zunächst riesigen Libellen und Pilzen, dann einem unterirdischen Meer, in dem ein Loch Ness-artiges Monster ihr grob gezimmertes Floß ein wenig begleitete. Schließlich erreichten sie die urzeitliche Welt und das Ziel ihrer Reise: Höhlen, in denen es von Blut und Leichenteilen wimmelte.

Zu ihrem Erstaunen war nicht Frankensteins Monster hier, sondern Dr. Frankenstein selbst - mittlerweile auch eine von den Toten zurückgeholte Monstrosität. Sie kamen zu spät, um ihn daran zu hindern, eine Biosphäre (einen großen Fisch) zu entwerfen, mit dem Jack (und van Helsing?) Atlantis erreichen konnten - dennoch erfuhren sie, dass die Zeit bereits gegen sie lief, und sie so schnell wie möglich Prometheus suchen mussten. Bulk erlöste Dr. Frankenstein von seinem Unleben, während Dr. Challenger eifrig dessen Unterlagen kopierte.

Beim Erreichen der Oberfläche erwartete sie eine unangenehme Überraschung: Zwei riesige Dinosaurier-Affen-Wesen blockierten den Ausgang und bewarfen sie mit Felsbrocken. Als sie sich zurückzogen, folgten ihnen die Wesen - ein Fehler, den auf ebenem Boden konnten sie die Biester trotz deren gigantischer Stärke schnell besiegen.

Oben suchten sie einen Krater auf, den ihnen Dr. Frankenstein gewiesen hatte - und tatsächlich, daran saß Frankensteins Monster. Leider hatte es die Säule bereits weitergegeben, und aufgrund einiger unbedachter Worte seitens Ramesses griff es sie umgehend an! Ramesses machte seinen Fehler jedoch wieder gut, indem er einige Mumien beschwor, welche das sich immer wieder neu zusammensetzende Monster in Stücken hielten, bis Nikolai es mit einem Explosionsbolzen tötete.

Zwar nicht unbedingt erfolgreich, aber zumindest unversehrt, kehrten sie nach Reijkjavik zurück, wo Sanji inzwischen wieder auf den Beinen war - und heilfroh, die Insel Richtung wärmerer Gefilde zu verlassen.