OutOfTheAbyss

Sand Und Schnee

Erelas Tagebuch

Irgendwie lässt es Cathrine keine Ruhe das ich laut Gar eine Aasimar sein soll.
Aber wie kann ich eine halbe Celestial sein, wenn mein Vater Waldelf und meine Mutter Mensch sind?
Oder ist meine Mutter nicht meine echte Mutter? Oder mein Vater nicht mein echter Vater?

Wie auch immer, wir gehen weiter durch die Underdark auf der Suche nach dem Zentrum des Labyrinths.
Irgendwann stoßen wir auf Berge von abgeschlagenen Köpfen und seltsamen Symbolen an den Wänden links und rechts. Als Gar und ich versuchen die Schriften zu entziffern kommt ein Gnoll aus einem Spalt zwischen den Felsen und brabbelt irgendwas von Dämonen und mächtigen Herren. Ich weiß nicht was genau Gar gesagt hat, aber irgendwann erzählt der Gnoll plötzlich von einem Hinterhalt von Minotauren und behauptet wir seien ihnen nicht gewachsen.\\PAH!
Wohl eher anders rum.
Diese jämmerlichen, dämonenverehrenden Kreaturen hatten keine Chance gegen uns.
Cathrine bestand darauf einen Leben zu lassen um uns einen Teil des Weges zu führen und uns Hinweise auf Orte geben zu können wo wir Zutaten für das Ritual finden können.

Nun sind wir auf dem Weg zur Gallerie der Engel.

Zuerst eine Eiswüste...dann eine Sandwüste...noch ein paar Kämpfe...Lurue...Mielikki...gebt mir Kraft all dies zu überstehen und meine Aufgabe erfüllen zu können...dieses ewige Zwielicht und fehlen von Pflanzen, abgesehen von Pilzen und Moos, zermürbt mich langsam...nun...vielleicht hat Cat zumindest damit recht dass ich weniger entspannt bin, als ich es an der Oberfläche war...aber warum sollte ich mich deswegen einem Mann hingeben für den ich nichts empfinde? Ist es nicht unfair für den Mann der mich liebt und der für mich bestimmt ist? Und falls es mir bestimmt ist zu sterben bei der Beseitigung der Dämonen in der Underdark, nun, dann soll es so sein.